Die Nerven im deutschen Stromhandel liegen blank: Angesichts der verschiedenen Gerüchte um französische Kraftwerksprobleme, niedrige Einspeisung aus Windkraft und kühlen Temperaturen schaukeln sich die Angst-Pegel an den Trading Floors hoch und die Preise marschieren weiterhin stramm nach oben. Wie soll der Handel nur reagieren, wenn der Winter Einzug hält?
Die Preisblase muss weg„Dass die Spotpreise heute so deutlich angezogen haben, kann ich mir nur mit der extrem nervösen Marktstimmung erklären“, meinte ein Trader mit Blick auf die heutigen Ergebnisse. Wie er berichtete, habe Baseload heute auf 48,95 bis 51,50 Euro/MWh zugelegt, Peakload wurde bei 66,80 Euro/MWh gehandelt. „Es ist schwer an einer einzel
Mittwoch, 22.10.2003, 16:58 Uhr
Andreas Kögler
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