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Energie & Management > Beteiligung - Leag kauft Werk zur Herstellung von Holzpellets
Quelle: Shutterstock / Rido
Beteiligung

Leag kauft Werk zur Herstellung von Holzpellets

Die Holzkontor und Pelletierwerk Schwedt GmbH (HPS) ist nun Teil der Leag. Das ist Teil einer Diversifizierungsstrategie des Braunkohleunternehmens.
Die Leag mit Sitz in Cottbus (Brandenburg) erweitert ihr Brennstoffportfolio. Sie hat von der polnischen Stabos-Gruppe die Holzkontor und Pelletierwerk Schwedt GmbH zu 100 % erworben. In der Stadt Schwedt in Brandenburg stellt das Unternehmen „Holzpellets für Industrie und Hausbrand her“, teilte die Leag mit. Das Unternehmen besteht seit 2006 und ging 2015 in den Besitz der Polen über.

Die Pellets sollen auch unter der etablierten Brennstoffmarke „Rekord“ vertrieben werden. Unter dem Namen werden in erster Linie Braunkohlen für den Einzelhandel vertrieben. Der Markenname Rekord stammt noch aus Zeiten der DDR und wird bis heute für den Vertrieb von Braunkohlenbriketts aus der Lausitz genutzt.

Die Leag sieht auch durch die Nähe der HPS zu Polen „echte Chancen“ im Absatz. Der Kauf der HPS unterstreiche zudem, „dass die Leag auf dem Weg vom Bergbau- und Kraftwerksbetreiber hin zu einem vielseitigen Unternehmen für Energie, Infrastruktur und Service ist“, heißt es abschließend.
 

Freitag, 1.04.2022, 10:49 Uhr
Stefan Sagmeister
Energie & Management > Beteiligung - Leag kauft Werk zur Herstellung von Holzpellets
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Leag kauft Werk zur Herstellung von Holzpellets
Die Holzkontor und Pelletierwerk Schwedt GmbH (HPS) ist nun Teil der Leag. Das ist Teil einer Diversifizierungsstrategie des Braunkohleunternehmens.
Die Leag mit Sitz in Cottbus (Brandenburg) erweitert ihr Brennstoffportfolio. Sie hat von der polnischen Stabos-Gruppe die Holzkontor und Pelletierwerk Schwedt GmbH zu 100 % erworben. In der Stadt Schwedt in Brandenburg stellt das Unternehmen „Holzpellets für Industrie und Hausbrand her“, teilte die Leag mit. Das Unternehmen besteht seit 2006 und ging 2015 in den Besitz der Polen über.

Die Pellets sollen auch unter der etablierten Brennstoffmarke „Rekord“ vertrieben werden. Unter dem Namen werden in erster Linie Braunkohlen für den Einzelhandel vertrieben. Der Markenname Rekord stammt noch aus Zeiten der DDR und wird bis heute für den Vertrieb von Braunkohlenbriketts aus der Lausitz genutzt.

Die Leag sieht auch durch die Nähe der HPS zu Polen „echte Chancen“ im Absatz. Der Kauf der HPS unterstreiche zudem, „dass die Leag auf dem Weg vom Bergbau- und Kraftwerksbetreiber hin zu einem vielseitigen Unternehmen für Energie, Infrastruktur und Service ist“, heißt es abschließend.
 

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