Nachdem die kroatische Regierung eine Anhebung der Gaspreise zum 1. September um 12,5 % beschlossen hat, kann der nationale Öl- und Gaskonzern INA eine Preiserhöhung von 11,1 % für sich verbuchen – der Rest soll dem Ausbau des Gasnetzes zugute kommen.
Der kroatische Energiekonzern hatte sich lange Zeit um höhere Gasverkaufspreise bemüht und ursprünglich eine Anhebung um 15 % gefordert. Aus sozialen Gründen hatte die Regierung die Preise für das zum größten Teil aus Russland importierte Gas niedrig gehalten und so musste INA unter dem Einstandspreis verkaufen.Der Preiserhöhung waren heftige Debatten und Spekulationen vorausgegangen. Di
Dienstag, 27.08.2002, 14:51 Uhr
Kai Eckert
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