Die österreichische Bundeswettbewerbsbehörde und der Regulator E-Control werden noch vor dem Sommer ihren Endbericht zur Branchenuntersuchung Strom vorlegen. Ihr Resümee lautet bereits jetzt: Alle bisher freiwillig von der Energiewirtschaft getroffenen Vereinbarungen reichen in der Regel nicht aus, um für einen ausreichenden Wettbewerb am Energiemarkt zu sorgen. Der Druck auf den Gesetzgeber werde daher verstärkt, verpflichtende Regelungen einzuführen.
Walter Barfuß, Chef der Bundeswettbewerbsbehörde (BWB) in Österreich, spricht von einem „politischen Spiel der Kräfte“ und davon, dass Druck der Energieversorger – Preiserhöhungen – eben Gegendruck – Regulierungen – erzeuge. Und: Nein, es ist nicht Resignation, welche die Überreste des Wettbewerbs-Belebungspaketes kommentiert. Er spricht von „kritischem
Montag, 8.05.2006, 10:34 Uhr
Markus Zwettler
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