Bei den Spot-Quotierungen am Mittwochvormittag dürften einige Händler noch etwas ungläubig mit dem Kopf geschüttelt haben, aber spätestens bei der Veröffentlichung des Börsenindex am Mittag konnten wohl viele Teilnehmer im deutschen Stromhandel wieder miträtseln: Warum sind die Day-Ahead-Preise so hoch? Es wurde heftig diskutiert, aber und so kamen doch einige Erklärungen ans Tageslicht.
Kapazitätsrechnung„Der Day-Ahead-Kontrakt hat heute wieder zugelegt, aber angesichts der niedrigen Windprognosen sollte das niemanden überrascht haben“, erklärte ein Trader. Wie er berichtete, wurde Baseload bei 31,00 Euro/MWh abgeschlossen, Peakload wechselte für 39,80 Euro/MWh den Besitzer. Neben den geringen Windgeschwindigkeiten gebe es noch Gerüchte um K
Mittwoch, 21.07.2004, 17:50 Uhr
Andreas Kögler
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