Im deutschen Stromhandel wurde am Donnerstag anscheinend zumindest im Spotbereich mit ruhiger Hand gearbeitet: Der sonst typische Freitagseffekt fiel weitgehend aus, die Notierungen blieben nahezu unverändert. Nur beim Blick auf die Preise im Terminhandel konnte festgestellt werden, dass tatsächlich gehandelt wurde, denn dort setzte sich der Korrekturkurs fort.
Impulse„Den Hauptimpuls für die Abwärtsbewegung der Terminkontrakte dürfte aus dem Kohlehandel gekommen sein“, war sich ein Trader sicher. Wie er berichtete, wurde der Frontmonat August bei 28,55 Euro/MWh für Baseload und 42,00 Euro/MWh für Peakload abgeschlossen. Am deutlichsten seien jedoch die Preise für das Jahresband 2005 nach unten korrigiert worden: Ba
Donnerstag, 22.07.2004, 17:08 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH