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Horst Seehofer hat Wort gehalten. Vor der Bundestagwahl war der von ihm und dem Freistaat Sachsen forcierte Versuch, die Abstände zwischen Windturbinen und der Wohnbebauung deutlich zu vergrößern, im Bundesrat gescheitert. Ansinnen beider Länderregierung war es, den Windkraftausbau an Land auszubremsen. Daran werde er als Mitglied der neuen Bundesregierung festhalten, hatte der CSU-Mann den Windkraft-Protagonisten in Bayern nach der Niederlage im Bundesrat angekündigt.
Und Bayerns Ministerpräsident hat sich durchgesetzt: Bei den Koalitionsverhandlungen zwischen Union und Sozialdemokraten hat Seehofer eine Öffnungsklausel im Baugesetzbuch durchgesetzt, mit der die Bundesländer künftig Mindestabstände festlegen können. Seehofers Plan ist es, dass für Windturbinen mit 200 Metern Gesamthöhe künftig einen Mindestabstand von zwei Kilometern bis zum nächsten Wohnhaus g
Freitag, 6.12.2013, 16:21 Uhr
Ralf Köpke
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