Der Erste Senat des Bundesverfassungsgericht will in Kürze die Verfassungsbeschwerden von Eon und RWE gegen den Atomausstieg an die Bundesregierung und andere Institutionen versenden. Insgesamt fordern die Versorger 15 Mrd. Euro Schadensersatz.
Alleine Eon beziffert den Schaden durch den Atomausstieg auf mindestens 8 Mrd. Euro und spricht von einer "unzulässigen Enteignung", meldet die FAZ am 13. Juni. Laut Agenturberichten fordert RWE etwa 2 Mrd. Euro. Die Verfassungsbeschwerde von Eon soll noch in dieser Woche an die Bundesregierung, an den Bundestag und an 63 weitere Institutionen wie Greenpeace oder den Bundesverband der Deutsch
Mittwoch, 13.06.2012, 11:27 Uhr
Andreas Kögler
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