Nun ist die EVN am Zug. Der gestrige Stromgipfel, den Wirtschaftsminister Martin Bartenstein in Wien einberufen hatte, endete mit der Aufforderung an die EVN und ihre Partner, ihren Vorschlag zur Entflechtung der Überkreuzbeteiligung mit dem Verbund detailliert auszuarbeiten und innerhalb einer Woche vorzulegen.
EVN/Wienstrom/Tiwag haben vorgeschlagen, ihren Anteil am Verbundkonzern (zusammen 27 %) gegen eine Beteiligung an der Verbundtochter Austrian Hydro Power (AHP) einzutauschen - inklusive Sonderbezugsrechte für Strom aus Wasserkraft. Offensichtlich waren, entgegen der Mutmaßungen vor
Donnerstag, 29.03.2001, 11:23 Uhr
Angelika Riedel
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