Die Düsseldorfer e.on AG nimmt zu den bayerischen Ausgleichsforderungen anlässlich der Stilllegung von Kraftwerken vor dem Treffen zwischen Konzernchef Hans-Dieter Harig und Wirtschaftsminister Otto Wiesheu (CSU) am kommenden Montag keine Stellung.
Der Freistaat hatte für die 700 betroffenen Arbeitsplätze längere Fristen und Neuinvestitionen in der Region gefordert. Der Konzern wies zudem die Behauptung zurück, die Münchner Tochter e.on Energie sei zukünftig Hauptabnehmer des Stroms aus dem tschechischen Kernkraftwerk Temelin. Es bestehe keine direkte Beziehung zwischen e.on und Temelin.
Freitag, 13.10.2000, 16:21 Uhr
Andreas Kögler
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