Die bayerische SPD und die Grünen im Freistaat befürchten, dass der e.on-Konzern große Mengen Atomstrom aus dem heute zur Probe angelaufenen tschechischen Kernkraftwerk Temelin beziehen wird.
Sie forderten, Druck auf e.on zu machen, um das Unternehmen, das als Hauptabnehmer des Temelin-Stroms gilt, zum Verzicht auf den Bezug zu bewegen. Gleichzeitig sagte Bundesumweltminister Jürgen Trittin, Deutschland unterstütze die Forderung Österreichs nach einheitlichen Sicherheitsstandards für Kernkraftwerke in Europa. Es wäre besser gewesen, in Temelin zwei Gaskraftwerke anstelle des sicherheit
Dienstag, 10.10.2000, 17:58 Uhr
Angelika Riedel
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