Der Stromkonzern Eon Kernkraft GmbH, Hannover, verzichtet auf den geplanten Bau eines Zwischenlagers für abgebrannte Brennelemente an seinem Atomkraftwerk Stade.
Der Antrag für ein dezentrales Zwischenlager sei zurückgezogen worden, teilte das Bundesamt für Strahlenschutz in Salzgitter mit.Auf Grund der für 2003 geplanten Abschaltung des Kraftwerks bestehe keine weiter Notwendigkeit für den Bau. Die noch anfallenden Brennelemente sollen zur Wiederaufarbeitung nach Frankreich gebracht werden.
Freitag, 24.08.2001, 11:59 Uhr
Jan Mühlstein
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