Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), Salzgitter, hat für den Standort des stillgelegten Kernkraftwerks Lingen im Emsland ein dezentrales Zwischenlager für Atommüll genehmigt.
In dem geplanten Lager könnten rund 150 Castor-Behälter mit etwa 1 250 t Atommüll für höchstens 40 Jahre aufbewahrt werden, teilten gestern das Bundesumweltministerium und das BfS mit. Die atomrechtliche Genehmigung für das Lager beantragte die Kernkraftwerke Lippe-Ems GmbH, an der RWE 87,5 % und Eon 12,5 % der Anteile halten, im Dezember 1988. Die rund 25 Mio. Euro teure Halle mit 1,2 bis 1,3 m d
Freitag, 8.11.2002, 11:43 Uhr
Michael Pecka
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