Kontrolleure der EU-Kommission haben am 7. Februar unangekündigt Strombörsen in mehreren EU-Staaten durchsucht, denn Brüssel vermutet die Bildung eines europaweiten Kartells.
Unangekündigte Durchsuchungen sind der erste Schritt in Kartellverfahren, teilte die EU-Kommission mit. Dies bedeute aber nicht, dass die Unternehmen tatsächlich schuldig seien. Welche Börsen inspiziert wurden, gab die Kommission nicht bekannt. Eine Durchsuchung fand nach Angaben der Leipziger Strombörse EEX bei der Tochtergesellschaft Epex Spot in Paris statt. Die EEX selbst sei nicht betroffe
Mittwoch, 8.02.2012, 13:59 Uhr
Michael Pecka
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