Das Bundeskartellamt geht nach einer Beschwerde der Wirtschaftsvereinigung Metalle (WVM) dem Verdacht manipulierter Strompreise nach.
Mehrere Energieversorger sollen Kosten für Kohlendioxid-Emissionsrechte auf ihre Preise aufgeschlagen haben, die ihnen in dieser Höhe tatsächlich gar nicht entstanden waren. Wie das Kartellamt am Dienstag bestätigte, bestehe gegen die Stromkonzerne Eon und RWE Verdacht auf Missbrauch ihrer marktbeherrschenden Stellung auf den Strommärkten für Weiterverteiler und Stromgroßkunden. Beide Konzerne
Dienstag, 10.01.2006, 17:27 Uhr
Kai Eckert
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