Die angeschlagene russische Ölgesellschaft OAO NK Jukos, Moskau, könnte demnächst die Förderlizenzen für ihre wichtigste Fördertochter OAO Juganskneftegas verlieren.
Dies kündigte das Ministerium für Naturressourcen an, da Juganskneftegas seinen Steuerverpflichtungen nicht nachkomme und damit die Lizenzauflagen verletze. Zuvor waren die Konten sämtlicher Jukos-Tochtergesellschaften blockiert worden. Mit dem Lizenzentzug dürfte der Wert von Juganskneftegas stark sinken, dessen Verkauf als möglicher Rettungsanker für die mit hohen Steuer-Nachforderungen belastet
Montag, 13.09.2004, 10:11 Uhr
Stefan Schroeter
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