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Energie & Management > IT - IoT meets ERP
Quelle: SKRmedia
IT

IoT meets ERP

Die beiden Softwarehäuser Digimondo und Items verbinden das Internet of Things (IoT) mit der Enterprise Ressource Planning (ERP).
Die Softwareentwickler Digimondo und Items haben eine „IoT-ERP-Bridge“ entwickelt. Der bereits bei der Enercity in Hannover im Einsatz befindliche Prototyp habe sich bislang bewährt. Er ist bei einem Mieterstromprojekt im Einsatz. Dabei werde Messdaten via IoT-ERP-Bridge digitalisiert und automatisch transferiert. „In kurzer Zeit wurden so die Prozess- und Datenqualität verbessert und der Personalaufwand optimiert“, teilten die Unternehmen mit.

Digimondo aus Hamburg bezeichnet sich als Software-Spezialist für das Internet der Dinge, kurz IoT, während die Münsteraner Softwareschmiede Items als „Full-Service-Dienstleister“ auch Systeme für die Unternehmensplanung − Enterprise Ressource-Planning (ERP) − im Portfolio hat. Beide haben ihre Systeme vereinigt und eine sogenannte Middleware entwickelt. Herausgekommen ist eine „IoT-ERP-Bridge“.

Die IoT-ERP-Bridge funktioniert folgendermaßen: Über das Internet der Dinge lassen sich Sensordaten und Zählerstände beispielsweise für Wasser- und Fernwärmezähler, Lastgangimporte für Mieterstrom oder Daten für Ladestrom an ein ERP-System übertragen. Dort laufen die Daten ein und können weiterverwendet werden. Der Nutzen: „Höhere Sicherheit, kürzere Bearbeitungszeiten, mehr Flexibilität und Kosteneffizienz“, heißt es.

Items und Digimondo vermarkten das Produkt gemeinsam. Die Middleware soll perspektivisch fest in der IoT-Plattform „niota“ von Digimondo verankert werden. „Bei zwei anderen Versorgern führen wir das System aktuell ein“, so Alexander Sommer, zuständig bei Items für den Themenbereich Innovation & Digitale Netze. Die Projekte würden in der Regel innerhalb von drei bis vier Wochen abgeschlossen. „Weitere Stadtwerke und Energieversorger bekunden Interesse an der Lösung.

Die Schnittstelle zwischen dem IoT- und dem ERP-System ist mit zahlreichen Anwendungen kompatibel. Man habe sich „für eine API entschieden, die von beliebigen Systemen angesprochen werden kann.“ Die bei Items entwickelte IoT-ERP-Bridge basiere auf Microsoft Azure und sei eine Cloud-Lösung.

Montag, 2.05.2022, 15:45 Uhr
Stefan Sagmeister
Energie & Management > IT - IoT meets ERP
Quelle: SKRmedia
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IoT meets ERP
Die beiden Softwarehäuser Digimondo und Items verbinden das Internet of Things (IoT) mit der Enterprise Ressource Planning (ERP).
Die Softwareentwickler Digimondo und Items haben eine „IoT-ERP-Bridge“ entwickelt. Der bereits bei der Enercity in Hannover im Einsatz befindliche Prototyp habe sich bislang bewährt. Er ist bei einem Mieterstromprojekt im Einsatz. Dabei werde Messdaten via IoT-ERP-Bridge digitalisiert und automatisch transferiert. „In kurzer Zeit wurden so die Prozess- und Datenqualität verbessert und der Personalaufwand optimiert“, teilten die Unternehmen mit.

Digimondo aus Hamburg bezeichnet sich als Software-Spezialist für das Internet der Dinge, kurz IoT, während die Münsteraner Softwareschmiede Items als „Full-Service-Dienstleister“ auch Systeme für die Unternehmensplanung − Enterprise Ressource-Planning (ERP) − im Portfolio hat. Beide haben ihre Systeme vereinigt und eine sogenannte Middleware entwickelt. Herausgekommen ist eine „IoT-ERP-Bridge“.

Die IoT-ERP-Bridge funktioniert folgendermaßen: Über das Internet der Dinge lassen sich Sensordaten und Zählerstände beispielsweise für Wasser- und Fernwärmezähler, Lastgangimporte für Mieterstrom oder Daten für Ladestrom an ein ERP-System übertragen. Dort laufen die Daten ein und können weiterverwendet werden. Der Nutzen: „Höhere Sicherheit, kürzere Bearbeitungszeiten, mehr Flexibilität und Kosteneffizienz“, heißt es.

Items und Digimondo vermarkten das Produkt gemeinsam. Die Middleware soll perspektivisch fest in der IoT-Plattform „niota“ von Digimondo verankert werden. „Bei zwei anderen Versorgern führen wir das System aktuell ein“, so Alexander Sommer, zuständig bei Items für den Themenbereich Innovation & Digitale Netze. Die Projekte würden in der Regel innerhalb von drei bis vier Wochen abgeschlossen. „Weitere Stadtwerke und Energieversorger bekunden Interesse an der Lösung.

Die Schnittstelle zwischen dem IoT- und dem ERP-System ist mit zahlreichen Anwendungen kompatibel. Man habe sich „für eine API entschieden, die von beliebigen Systemen angesprochen werden kann.“ Die bei Items entwickelte IoT-ERP-Bridge basiere auf Microsoft Azure und sei eine Cloud-Lösung.

Montag, 2.05.2022, 15:45 Uhr
Stefan Sagmeister

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