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Energie & Management > E-World 2024 - Transparente Strom- und Fernwärmenetze im Blick
Quelle: Messe Essen GmbH / Armin Huber
E-World 2024

Transparente Strom- und Fernwärmenetze im Blick

Der IT-Dienstleister Digimondo und der Distributor Unitronic bieten erstmals gemeinsam Komplettlösungen im Bereich Internet of Things (IoT) an. 
Lokale Stromnetzbetreiber stehen vor der Herausforderung, Paragraf 14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) umsetzen zu müssen − und damit netzdienliches Steuern und Schalten von E-Lade-Infrastruktur, Stromspeichern und Wärmepumpen. Zugleich sind sie über das konkrete Lastgeschehen im Netz kaum im Bilde. Digimondo und Unitronic wollen hier Abhilfe schaffen.

Der Hamburger IT-Dienstleister Digimondo verfügt mit der IoT-Plattform „niotix“ über eine Software, die als zentrale Datendrehscheibe IoT-Daten restriktionsfrei verarbeitet, analysiert und visualisiert. Durch die Implementierung eines digitalen Zwillings lässt sich laut dem Unternehmen das volle Potenzial von IoT-Daten und Informationen aus anderen Quellen nutzen.

Eine Kundenbefragung von Digimondo im vergangenen Jahr hatte ergeben, dass ein Drittel der auf der Niotix-Plattform darstellbaren Anwendungsfälle im Bereich des Energie- und Infrastruktur-Monitorings liegen. Der höchste Reifegrad ist bei der Fernwärme anzutreffen. Der Bereich der Smart-City-Anwendungen ist mit 40 Prozent aller möglichen Use Cases noch stärker auf Niotix vertreten. Beispiele hierfür sind die intelligente Parkraum-Überwachung, die Füllstands-Überwachung von Abfallcontainern oder das Grünflächen-Monitoring.

Unitronic ist ein Distributor von Sensoren und IoT-Gateways aus Neuss (NRW), etwa für die Fernauslesung von Strom-, Gas- und Wasserzählern, die Überwachung von Gasdruckreglern oder für beliebige Smart-City-Anwendungen.

Zusammen wollen die Partner IoT-Komplettlösungen für eine maximale Transparenz in den Netzen bieten. Dabei haben sie auch Fernwärme-Netzbetreiber im Blick. Mit mehr Transparenz im Versorgungsnetz können diese, so das Versprechen von Digimondo und Unitronic, ihre Assets bestmöglich auslasten und die kommunale Wärmeplanung unterstützen. Sensoren in Trafostationen etwa sorgen dafür, dass Livedaten erhoben und technologieunabhängig an Niotix übermittelt werden. Im Internet der Dinge (IoT) lassen sich Geräte aller Art mit IP-Adressen steuern, überwachen und Messdaten übermitteln.

Montag, 19.02.2024, 08:01 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > E-World 2024 - Transparente Strom- und Fernwärmenetze im Blick
Quelle: Messe Essen GmbH / Armin Huber
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Transparente Strom- und Fernwärmenetze im Blick
Der IT-Dienstleister Digimondo und der Distributor Unitronic bieten erstmals gemeinsam Komplettlösungen im Bereich Internet of Things (IoT) an. 
Lokale Stromnetzbetreiber stehen vor der Herausforderung, Paragraf 14a des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) umsetzen zu müssen − und damit netzdienliches Steuern und Schalten von E-Lade-Infrastruktur, Stromspeichern und Wärmepumpen. Zugleich sind sie über das konkrete Lastgeschehen im Netz kaum im Bilde. Digimondo und Unitronic wollen hier Abhilfe schaffen.

Der Hamburger IT-Dienstleister Digimondo verfügt mit der IoT-Plattform „niotix“ über eine Software, die als zentrale Datendrehscheibe IoT-Daten restriktionsfrei verarbeitet, analysiert und visualisiert. Durch die Implementierung eines digitalen Zwillings lässt sich laut dem Unternehmen das volle Potenzial von IoT-Daten und Informationen aus anderen Quellen nutzen.

Eine Kundenbefragung von Digimondo im vergangenen Jahr hatte ergeben, dass ein Drittel der auf der Niotix-Plattform darstellbaren Anwendungsfälle im Bereich des Energie- und Infrastruktur-Monitorings liegen. Der höchste Reifegrad ist bei der Fernwärme anzutreffen. Der Bereich der Smart-City-Anwendungen ist mit 40 Prozent aller möglichen Use Cases noch stärker auf Niotix vertreten. Beispiele hierfür sind die intelligente Parkraum-Überwachung, die Füllstands-Überwachung von Abfallcontainern oder das Grünflächen-Monitoring.

Unitronic ist ein Distributor von Sensoren und IoT-Gateways aus Neuss (NRW), etwa für die Fernauslesung von Strom-, Gas- und Wasserzählern, die Überwachung von Gasdruckreglern oder für beliebige Smart-City-Anwendungen.

Zusammen wollen die Partner IoT-Komplettlösungen für eine maximale Transparenz in den Netzen bieten. Dabei haben sie auch Fernwärme-Netzbetreiber im Blick. Mit mehr Transparenz im Versorgungsnetz können diese, so das Versprechen von Digimondo und Unitronic, ihre Assets bestmöglich auslasten und die kommunale Wärmeplanung unterstützen. Sensoren in Trafostationen etwa sorgen dafür, dass Livedaten erhoben und technologieunabhängig an Niotix übermittelt werden. Im Internet der Dinge (IoT) lassen sich Geräte aller Art mit IP-Adressen steuern, überwachen und Messdaten übermitteln.

Montag, 19.02.2024, 08:01 Uhr
Davina Spohn

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