Ausländische Gläubigerbanken der russischen Ölgesellschaft OAO NK Jukos haben Anfang März 2006 vor einem Moskauer Gericht die Insolvenz des Unternehmens beantragt.
Medienberichten zufolge besteht der Anlass darin, dass Jukos einer Rückzahlungsforderung von 482 Mio. US-Dollar (405 Mio. Euro) nicht nachgekommen ist. Die Ölgesellschaft hatte zuletzt angekündigt, die Forderungen der ausländischen Gläubiger aus den Verkaufserlösen seiner internationalen Beteiligungen zu begleichen. Derzeit verhandelt Jukos über den Verkauf eines Anteils von 53 % an der litauisch
Montag, 13.03.2006, 11:35 Uhr
Stefan Schroeter
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