Ein Moskauer Gericht hat Anfang August 2006 das Insolvenzverfahren für die russische Ölgesellschaft OAO Jukos eröffnet. Ende Juli hatte die Gläubigerversammlung einen Sanierungsplan für das Unternehmen abgelehnt.
Danach war Vorstandschef Steven Theede zurückgetreten. Der Insolvenzverwalter Eduard Rebgun hat bisher Schulden von 491 Mrd. Rubel (14 Mrd. Euro) anerkannt, die überwiegend gegenüber den Steuerbehörden bestehen. Demgegenüber wurden Vermögenswerte von 477 Mrd. Rubel angerechnet. Dazu zählen ein Anteil von 20 % an der Ölgesellschaft OAO Gazprom Neft, ein Anteil von 49 % an der slowakischen Trans
Mittwoch, 2.08.2006, 13:48 Uhr
Stefan Schroeter
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