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Energie & Management > Stromnetz - Im Winter sollen höhere Ströme fließen
Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
Stromnetz

Im Winter sollen höhere Ströme fließen

Auch Tennet will seine Übertragungsnetze im Winter mit höheren Strömen betreiben. Entsprechende Schritte hatte in diesen Tagen bereits Transnet BW angekündigt.
Mit der höheren Auslastung der Höchstspannungsnetze wolle man die Versorgungssicherheit in den kommenden beiden Wintern steigern, heißt es in einer Mitteilung des Übertragungsnetzbetreibers Tennet. So könnten mehr Stromerzeugungsquellen aufgenommen und Engpässe entschärft werden. Dies stärke die Netzstabilität und die Versorgungssicherheit. Grundlage ist der sogenannte witterungsabhängige Freileitungsbetrieb (WAFB), den der Gesetzgeber jetzt möglich gemacht hat.

„Das ist ein starkes Signal für die kommenden Winter. Mit dem witterungsabhängigen Freileitungsbetrieb werden wir kurzfristig zahlreiche Leitungen höher auslasten und so das Stromsystem stärken. Der WAFB dient zudem der besseren Integration erneuerbarer Energien – ein Plus für die Energiewende“, erklärte Tennet-COO Tim Meyerjürgens.

Der WAFB ermöglicht es, Leiterseile bei kühleren, windreichen Wetterlagen zeitweise mit deutlich höheren Strömen zu betreiben, als im Sommer. Maßgeblich für die Belastung ist nämlich die vorgeschriebene Höchsttemperatur, die die Leitungen erreichen dürfen. Transnet BW hatte bekanntgegeben, dass die Werte im 380-kV-Netz von derzeit durchschnittlich 2.567 Ampere auf Maximalwerte von durchschnittlich 2.868 Ampere erhöht werden können.

Freitag, 18.11.2022, 16:43 Uhr
Günter Drewnitzky
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Quelle: E&M / Jonas Rosenberger
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Im Winter sollen höhere Ströme fließen
Auch Tennet will seine Übertragungsnetze im Winter mit höheren Strömen betreiben. Entsprechende Schritte hatte in diesen Tagen bereits Transnet BW angekündigt.
Mit der höheren Auslastung der Höchstspannungsnetze wolle man die Versorgungssicherheit in den kommenden beiden Wintern steigern, heißt es in einer Mitteilung des Übertragungsnetzbetreibers Tennet. So könnten mehr Stromerzeugungsquellen aufgenommen und Engpässe entschärft werden. Dies stärke die Netzstabilität und die Versorgungssicherheit. Grundlage ist der sogenannte witterungsabhängige Freileitungsbetrieb (WAFB), den der Gesetzgeber jetzt möglich gemacht hat.

„Das ist ein starkes Signal für die kommenden Winter. Mit dem witterungsabhängigen Freileitungsbetrieb werden wir kurzfristig zahlreiche Leitungen höher auslasten und so das Stromsystem stärken. Der WAFB dient zudem der besseren Integration erneuerbarer Energien – ein Plus für die Energiewende“, erklärte Tennet-COO Tim Meyerjürgens.

Der WAFB ermöglicht es, Leiterseile bei kühleren, windreichen Wetterlagen zeitweise mit deutlich höheren Strömen zu betreiben, als im Sommer. Maßgeblich für die Belastung ist nämlich die vorgeschriebene Höchsttemperatur, die die Leitungen erreichen dürfen. Transnet BW hatte bekanntgegeben, dass die Werte im 380-kV-Netz von derzeit durchschnittlich 2.567 Ampere auf Maximalwerte von durchschnittlich 2.868 Ampere erhöht werden können.

Freitag, 18.11.2022, 16:43 Uhr
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