Die Regulierungsbehörde in Mailand hat den halbstaatlichen Energiekonzern Eni wegen Missbrauchs seiner marktbeherrschenden Stellung beim Erdgasimport mit einer Geldbuße von 290 Mio. Euro belegt.
Der Konzern soll bei der Lieferung von Zusatzkapazitäten von Algerien nach Italien den Wettbewerb durch andere Anbieter verhindert haben. Dadurch ergebe sich die Gefahr, dass Italien bis 2008 insgesamt 9,8 Mrd. m3 Erdgas weniger zur Verfügung stehen und die winterlichen Versorgungsengpässe weiter verschärft werden. Neben der Verpflichtung zur Zahlung der Kartellstrafe (der bisher zweithöch
Donnerstag, 16.02.2006, 16:37 Uhr
Harald Jung
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