Der bisherige energiepolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Rolf Hempelmann, hat mit einem energiepolitischen Grundsatzprogramm seine Ambitionen auf Fortsetzung des Amtes deutlich gemacht. Allerdings dürfte der Einfluss der SPD-Arbeitsgruppe Energie auf die Bundesregierung unter dem designierten Wirtschaftsminister Edmund Stoiber (CSU) deutlich geringer ausfallen als unter dem scheidenden Minister Wolfgang Clement (SPD).
Das Papier unter der Überschrift „Energiewende fortsetzen“, das Hempelmann den SPD-Abgeordneten zugeleitet hat, liest sich in Analyse und Ausblick als Weiterführung des bisherigen rot-grünen Programms. Energiepolitik besitze „eine strukturentscheidende B
Freitag, 14.10.2005, 11:45 Uhr
Cerstin Gammelin
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