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Energie & Management > Windkraft Offshore - Grüner Strom für Google-Rechenzentren
Quelle: Shutterstock
Windkraft Offshore

Grüner Strom für Google-Rechenzentren

Google und Oersted haben einen Stromabnahmevertrag (PPA) über 50 MW abgeschlossen. Dabei wird Google über zwölf Jahre Strom vom Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 3 beziehen.
Der Windpark Riffgrund 3 mit einer Leistung von 900 MW ist derzeit in Planung und soll in der deutschen Nordsee gebaut werden. Er war, wie aus einer Mitteilung von Oersted hervorgeht, der erste große Offshore-Windpark weltweit, der mit einem Null-Cent-Gebot bezuschlagt wurde. Das PPA mit Google verhelfe dem Unternehmen, wie es weiter heißt, zu einer zusätzlichen Einnahmesicherheit und trage dazu bei, das Projekt zur finalen Investitionsentscheidung zu bringen, die Ende 2021 getroffen werden soll. Die vollständige Inbetriebnahme sei im Jahr 2025 geplant.

Der Stromabnahmevertrag soll dazu beitragen, dass Google bis zum Jahr 2030 alle Rechenzentren, Cloud-Regionen und -Standorte des Unternehmens rund um die Uhr mit CO2-freier Energie betreiben kann. Rasmus Errboe, beim dänischen Windkraftkonzern verantwortlich für Kontinentaleuropa, erklärte, man begrüße es, dass Google eine „führende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel einnimmt und dazu in zusätzliche erneuerbare Energien investiert“. Die Vereinbarung zeige, dass Offshore-Wind eine zentrale Rolle einnimmt, um in Europa Lösungen mit CO2-freier Energie rund um die Uhr zu ermöglichen.

Amanda Peterson Corio, Leiterin des Data Center Energy Development bei Google, zeigte sich zuversichtlich, dass das Vorhaben dabei helfen werde, in Deutschland das Ziel von CO2-freier Energie rund um Uhr zu erreichen.

Dienstag, 30.11.2021, 11:20 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Windkraft Offshore - Grüner Strom für Google-Rechenzentren
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Grüner Strom für Google-Rechenzentren
Google und Oersted haben einen Stromabnahmevertrag (PPA) über 50 MW abgeschlossen. Dabei wird Google über zwölf Jahre Strom vom Offshore-Windpark Borkum Riffgrund 3 beziehen.
Der Windpark Riffgrund 3 mit einer Leistung von 900 MW ist derzeit in Planung und soll in der deutschen Nordsee gebaut werden. Er war, wie aus einer Mitteilung von Oersted hervorgeht, der erste große Offshore-Windpark weltweit, der mit einem Null-Cent-Gebot bezuschlagt wurde. Das PPA mit Google verhelfe dem Unternehmen, wie es weiter heißt, zu einer zusätzlichen Einnahmesicherheit und trage dazu bei, das Projekt zur finalen Investitionsentscheidung zu bringen, die Ende 2021 getroffen werden soll. Die vollständige Inbetriebnahme sei im Jahr 2025 geplant.

Der Stromabnahmevertrag soll dazu beitragen, dass Google bis zum Jahr 2030 alle Rechenzentren, Cloud-Regionen und -Standorte des Unternehmens rund um die Uhr mit CO2-freier Energie betreiben kann. Rasmus Errboe, beim dänischen Windkraftkonzern verantwortlich für Kontinentaleuropa, erklärte, man begrüße es, dass Google eine „führende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel einnimmt und dazu in zusätzliche erneuerbare Energien investiert“. Die Vereinbarung zeige, dass Offshore-Wind eine zentrale Rolle einnimmt, um in Europa Lösungen mit CO2-freier Energie rund um die Uhr zu ermöglichen.

Amanda Peterson Corio, Leiterin des Data Center Energy Development bei Google, zeigte sich zuversichtlich, dass das Vorhaben dabei helfen werde, in Deutschland das Ziel von CO2-freier Energie rund um Uhr zu erreichen.

Dienstag, 30.11.2021, 11:20 Uhr
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