Um den Verkauf der Berliner Bewag an die Hamburgischen Electricitäts-Werke (HEW) durchzusetzen, will der Düsseldorfer Stromkonzern e.on die einstweilige Verfügung des US-Konzerns Southern Energy gegen den Verkauf anfechten.
Dies kündigte e.on-Energie-Chef Hans-Dieter Harig an. Der Berliner Senat zieht seine einstweilige Verfügung gegen den Verkauf zurück, nachdem e.on, HEW und der schwedische Konzern Vattenfall einen Vertrag mit dem Senat unterzeichnet hatten. Alle Parteien appellierten an Southern, den Weg für den Bewag-Verkauf frei zu machen.
Donnerstag, 16.11.2000, 10:29 Uhr
Andreas Kögler
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