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Energie & Management > Kernkraft - Gedenken an Reaktorkatastrophe von Tschernobyl
Bild: Shutterstock, lassedesignen
Kernkraft

Gedenken an Reaktorkatastrophe von Tschernobyl

Zum 35. Jahrestag der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl am 26. April warnt Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) vor den auch heute noch unbeherrschbaren Risiken der Atomenergie.
(dpa) - Die Jahrzehnte nach der Atomkatastrophe in Tschernobyl am 26. April 1986 hätten gezeigt, wie schwierig es sei, einen havarierten Reaktor und die Kernschmelze von der Umwelt abzuschirmen. Ihr Ministerium arbeite deshalb "mit voller Kraft weiter, um den Atomausstieg in Deutschland konsequent zu vollenden, Atomrisiken in Europa zu reduzieren und die nukleare Sicherheit weltweit zu erhöhen", erklärte Schulze. 

Das Unglück in der damaligen Sowjetunion gilt als die größte Atomkatastrophe der zivilen Nutzung der Kernkraft. Es gab Tausende Tote und Verletzte, Zehntausende Menschen wurden umgesiedelt, verstrahlte Landstriche um die Atomruine gesperrt. 

"Tschernobyl bleibt Mahnmal und Herausforderung. Der Unfall selbst zeigte, wie unverzeihlich die Atomkraft gegenüber menschlichen Fehlern sein kann, wie unbeherrschbar ihre Risiken sind und wie weitreichend die Folgen", sagte Schulze. 

Auch heute sei die Aufarbeitung des Unfalls nicht endgültig abgeschlossen. Mit der Bergung und Entsorgung der Kernschmelze und des Atommülls von damals stehe die Ukraine "am Beginn der zweiten Mammutaufgabe". Ihr Ministerium sei gern bereit, das Land auch weiterhin mit seiner Expertise zu unterstützen, versicherte die Umweltministerin.

Montag, 26.04.2021, 10:25 Uhr
dpa
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Kernkraft
Gedenken an Reaktorkatastrophe von Tschernobyl
Zum 35. Jahrestag der Nuklearkatastrophe von Tschernobyl am 26. April warnt Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) vor den auch heute noch unbeherrschbaren Risiken der Atomenergie.
(dpa) - Die Jahrzehnte nach der Atomkatastrophe in Tschernobyl am 26. April 1986 hätten gezeigt, wie schwierig es sei, einen havarierten Reaktor und die Kernschmelze von der Umwelt abzuschirmen. Ihr Ministerium arbeite deshalb "mit voller Kraft weiter, um den Atomausstieg in Deutschland konsequent zu vollenden, Atomrisiken in Europa zu reduzieren und die nukleare Sicherheit weltweit zu erhöhen", erklärte Schulze. 

Das Unglück in der damaligen Sowjetunion gilt als die größte Atomkatastrophe der zivilen Nutzung der Kernkraft. Es gab Tausende Tote und Verletzte, Zehntausende Menschen wurden umgesiedelt, verstrahlte Landstriche um die Atomruine gesperrt. 

"Tschernobyl bleibt Mahnmal und Herausforderung. Der Unfall selbst zeigte, wie unverzeihlich die Atomkraft gegenüber menschlichen Fehlern sein kann, wie unbeherrschbar ihre Risiken sind und wie weitreichend die Folgen", sagte Schulze. 

Auch heute sei die Aufarbeitung des Unfalls nicht endgültig abgeschlossen. Mit der Bergung und Entsorgung der Kernschmelze und des Atommülls von damals stehe die Ukraine "am Beginn der zweiten Mammutaufgabe". Ihr Ministerium sei gern bereit, das Land auch weiterhin mit seiner Expertise zu unterstützen, versicherte die Umweltministerin.

Montag, 26.04.2021, 10:25 Uhr
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