Die russische Gazprom will nach Angaben von Vjaceslav Victorovic Krupenkov, Generaldirektor der Vertriebstochter Gaseksport, auf dem italienischen Erdgasmarkt bereits 2006 einen Anteil von 2 % erreichen und damit 400 bis 450 Mio. Euro umsetzen.
Vorerst geht es um die vor kurzem vom Mailänder Eni-Konzern abgetretenen 2 Mrd. m3 Erdgas aus der über Österreich laufenden Sibirien-Pipeline (aus den Vorkommen von Jamal und Urengoi), für die der italienische Versorger als Gegenleistung für eine zehnjährige Liefervertragsverlängerung zu aktuellen Konditionen eine Verzichtsvereinbarung unterzeichnet hat. Auf längere Sicht sollen erhebliche größer
Donnerstag, 20.10.2005, 15:08 Uhr
Harald Jung
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