Der Mailänder Energiekonzern Eni will bis 2011 Zusatzleitungen für die Einfuhr von Erdgas mit einer Gesamtkapazität von 21 Mrd. m3 einrichten.
Dabei sollen 8 Mrd. m3 auf Lybien, 6,4 Mrd. m3 auf Algerien und 6,4 Mrd. m3 auf Russland entfallen. Von dem ehemaligen Staatsmonopolisten werden die Importleitungen auch anderen Versorgern für ihre Direktbezüge aus diesen Ländern zur Verfügung gestellt. Das 600 Mio. Euro teure Vorhaben wird nach Angaben von Luciano Sgubini, Generaldirektor der Division Gas & Power, in zwei Phasen abgewickelt. Zum
Freitag, 15.07.2005, 13:25 Uhr
Harald Jung
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