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Energie & Management > Gas - Gazprom reduziert Lieferung nach Deutschland
Quelle: Fotolia / WoGi
Gas

Gazprom reduziert Lieferung nach Deutschland

Der russische Energieriese Gazprom reduziert die maximalen Gasliefermengen durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 nach Deutschland um 40 Prozent. Grund sind  Reparaturarbeiten.
(dpa) − Grund für die reduzierten Lieferungen durch die Nord-Stream-1-Pipeline seien Verzögerungen bei Reparaturarbeiten, teilte der Staatskonzern mit. Ein Gasverdichteraggregat sei nicht rechtzeitig aus der Reparatur zurückgekommen. Deshalb könnten nun nur noch täglich bis zu 100 Millionen Kubikmeter Gas durch die Pipeline gepumpt werden − oder rund 60 Prozent des bisher geplanten Tagesvolumens von 167 Millionen Kubikmeter Gas, hieß es.

Für Deutschland ist Nord Stream 1 die Hauptversorgungsleitung mit russischem Gas. Zuvor war schon die Leitung Jamal-Europa nicht mehr befüllt worden. Reduziert ist auch die Durchleitung von russischem Gas durch die Ukraine, die deutlich unter Plan liegt. Bereits durch die bisherigen Einschränkungen hatten sich die Energiepreise erhöht, weil insgesamt weniger Gas von Russland nach Europa fließt. Die fertige Gaspipeline Nord Stream 2 ist nicht in Betrieb genommen worden. Die Bundesregierung sieht die Versorgungssicherheit bei Gas in Deutschland aktuell als weiter gewährleistet an.

Dienstag, 14.06.2022, 14:18 Uhr
dpa
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Gazprom reduziert Lieferung nach Deutschland
Der russische Energieriese Gazprom reduziert die maximalen Gasliefermengen durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 nach Deutschland um 40 Prozent. Grund sind  Reparaturarbeiten.
(dpa) − Grund für die reduzierten Lieferungen durch die Nord-Stream-1-Pipeline seien Verzögerungen bei Reparaturarbeiten, teilte der Staatskonzern mit. Ein Gasverdichteraggregat sei nicht rechtzeitig aus der Reparatur zurückgekommen. Deshalb könnten nun nur noch täglich bis zu 100 Millionen Kubikmeter Gas durch die Pipeline gepumpt werden − oder rund 60 Prozent des bisher geplanten Tagesvolumens von 167 Millionen Kubikmeter Gas, hieß es.

Für Deutschland ist Nord Stream 1 die Hauptversorgungsleitung mit russischem Gas. Zuvor war schon die Leitung Jamal-Europa nicht mehr befüllt worden. Reduziert ist auch die Durchleitung von russischem Gas durch die Ukraine, die deutlich unter Plan liegt. Bereits durch die bisherigen Einschränkungen hatten sich die Energiepreise erhöht, weil insgesamt weniger Gas von Russland nach Europa fließt. Die fertige Gaspipeline Nord Stream 2 ist nicht in Betrieb genommen worden. Die Bundesregierung sieht die Versorgungssicherheit bei Gas in Deutschland aktuell als weiter gewährleistet an.

Dienstag, 14.06.2022, 14:18 Uhr
dpa

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