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Energie & Management > Gas - Gazprom bestätigt Stopp der Lieferungen in die Niederlande
Quelle: Shutterstock
Gas

Gazprom bestätigt Stopp der Lieferungen in die Niederlande

Der russische Energiekonzern Gazprom hat den Stopp seiner Lieferungen in die Niederlande bestätigt.
Das Unternehmen teilte am Dienstag, 31. Mai mit, die Lieferungen an den niederländischen Energieversorger Gasterra seien komplett eingestellt. Grund sei die Weigerung von Gasterra, in Rubel zu zahlen. 
 
Russlands Staatschef Wladimir Putin hat festgelegt, dass "unfreundliche" Bezieherländer russischen Gases ihre Rechnungen in Rubel zahlen müssen, da die russische Zentralbank vom Westen sanktioniert ist und Zahlungen in Euro nicht umtauschen kann. Als "unfreundlich" gelten in Moskau unter anderem alle EU-Staaten. 

Gasterra gab an, ab Juni bis Oktober würden wegen des Lieferstopps zwei Milliarden Kubikmeter Gas fehlen - das Unternehmen habe dies aber schon vorausschauend woanders eingekauft. Gasterra gehört gemeinsam den Energieriesen Shell und Esso, dem niederländischen Gasunternehmen EBN und dem niederländischen Staat, der einen Anteil von 10 Prozent hält.

Dienstag, 31.05.2022, 15:45 Uhr
Armin Kalbfleisch
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Gazprom bestätigt Stopp der Lieferungen in die Niederlande
Der russische Energiekonzern Gazprom hat den Stopp seiner Lieferungen in die Niederlande bestätigt.
Das Unternehmen teilte am Dienstag, 31. Mai mit, die Lieferungen an den niederländischen Energieversorger Gasterra seien komplett eingestellt. Grund sei die Weigerung von Gasterra, in Rubel zu zahlen. 
 
Russlands Staatschef Wladimir Putin hat festgelegt, dass "unfreundliche" Bezieherländer russischen Gases ihre Rechnungen in Rubel zahlen müssen, da die russische Zentralbank vom Westen sanktioniert ist und Zahlungen in Euro nicht umtauschen kann. Als "unfreundlich" gelten in Moskau unter anderem alle EU-Staaten. 

Gasterra gab an, ab Juni bis Oktober würden wegen des Lieferstopps zwei Milliarden Kubikmeter Gas fehlen - das Unternehmen habe dies aber schon vorausschauend woanders eingekauft. Gasterra gehört gemeinsam den Energieriesen Shell und Esso, dem niederländischen Gasunternehmen EBN und dem niederländischen Staat, der einen Anteil von 10 Prozent hält.

Dienstag, 31.05.2022, 15:45 Uhr
Armin Kalbfleisch

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