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Energie & Management > Stadtwerke - Fusionsversorger heißt
Quelle: Lokalwerke
Stadtwerke

Fusionsversorger heißt "LokalWerke Westmünsterland"

Das jüngste Fusionsstadtwerk im Münsterland hat nun auch einen Namen: „LokalWerke Westmünsterland“ heißt der Verbund aus zwei benachbarten Versorgern.
Am letzten Tag des August 2023 haben zwei Versorger ihr designiertes Fusionsunternehmen offiziell ins Unternehmensregister eingetragen. Die „LokalWerke Westmünsterland“ bilden damit das aktuell jüngste Stadtwerk an der Grenze zu den Niederlanden.

Mit dem formalen Akt sind die Stadtwerke Ahaus und die SVS-Versorgungsbetriebe für Stadtlohn, Vreden und Südlohn (SVS) nun also verschmolzen. Anfang April hatten die Aufsichtsräte der beiden Versorger zugestimmt (wir berichteten), auch der Minderheitseigner Eon (Beteiligungen über die Töchter Rheinland Westfalen Energiepartner und Westenergie) hatte der seit 2018 geplanten Fusion seinen Segen erteilt.

Die beiden bisherigen Geschäftsführer bleiben im Amt: Thomas Spieß (SVS) ist für den kaufmännischen Bereich, Karl-Heinz Siekhaus (Ahaus) für die technischen Belange verantwortlich. Auch von den rund 220 Mitarbeitenden soll niemand im Zuge der Fusion den Job verlieren. Die beiden Standorte in Ahaus und Stadtlohn bleiben ebenfalls bestehen. Die Lokalwerke versorgen künftig mehr als 90.000 Kundinnen und Kunden im privaten und gewerblichen Bereich mit Strom, Wasser, Erdgas und Glasfaseranschlüssen.
 
Die Chefs der neuen "LokalWerke Westmünsterland": Karl-Heinz Siekhaus (l.) und Thomas Spieß.
Quelle: Stadtwerke Ahaus
 

Neben dem Thema Versorgungssicherheit steht für Geschäftsführer Karl-Heinz Siekhaus „der Zubau von Windkraft- und Solaranlagen in unserem Netz ganz oben auf der Agenda“. Die Verdopplung der Mitarbeitenden sieht das Führungsteam als Chance, „nun Freiräume zu schaffen und zu agieren, wo wir früher oft nur reagieren konnten“.

Die Lokalwerke treten zudem an die Stelle der Stadtwerke Ahaus und der SVS im Kooperationsunternehmen „Stadtwerke Westmünsterland Energiekooperation“. Der überörtliche Zusammenschluss versteht sich als Dienstleister für die einzelnen, aktuell sieben verbündeten Versorger und will größere Energieprojekte gemeinsam anstoßen. Eine weitere Zusammenarbeit besteht bei der gemeinsamen Rechenzentrumgesellschaft Serverland GmbH, die die Lokalwerke mit den Versorgern aus Borken und Coesfeld betreiben.

Dienstag, 5.09.2023, 13:57 Uhr
Volker Stephan
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Quelle: Lokalwerke
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Fusionsversorger heißt "LokalWerke Westmünsterland"
Das jüngste Fusionsstadtwerk im Münsterland hat nun auch einen Namen: „LokalWerke Westmünsterland“ heißt der Verbund aus zwei benachbarten Versorgern.
Am letzten Tag des August 2023 haben zwei Versorger ihr designiertes Fusionsunternehmen offiziell ins Unternehmensregister eingetragen. Die „LokalWerke Westmünsterland“ bilden damit das aktuell jüngste Stadtwerk an der Grenze zu den Niederlanden.

Mit dem formalen Akt sind die Stadtwerke Ahaus und die SVS-Versorgungsbetriebe für Stadtlohn, Vreden und Südlohn (SVS) nun also verschmolzen. Anfang April hatten die Aufsichtsräte der beiden Versorger zugestimmt (wir berichteten), auch der Minderheitseigner Eon (Beteiligungen über die Töchter Rheinland Westfalen Energiepartner und Westenergie) hatte der seit 2018 geplanten Fusion seinen Segen erteilt.

Die beiden bisherigen Geschäftsführer bleiben im Amt: Thomas Spieß (SVS) ist für den kaufmännischen Bereich, Karl-Heinz Siekhaus (Ahaus) für die technischen Belange verantwortlich. Auch von den rund 220 Mitarbeitenden soll niemand im Zuge der Fusion den Job verlieren. Die beiden Standorte in Ahaus und Stadtlohn bleiben ebenfalls bestehen. Die Lokalwerke versorgen künftig mehr als 90.000 Kundinnen und Kunden im privaten und gewerblichen Bereich mit Strom, Wasser, Erdgas und Glasfaseranschlüssen.
 
Die Chefs der neuen "LokalWerke Westmünsterland": Karl-Heinz Siekhaus (l.) und Thomas Spieß.
Quelle: Stadtwerke Ahaus
 

Neben dem Thema Versorgungssicherheit steht für Geschäftsführer Karl-Heinz Siekhaus „der Zubau von Windkraft- und Solaranlagen in unserem Netz ganz oben auf der Agenda“. Die Verdopplung der Mitarbeitenden sieht das Führungsteam als Chance, „nun Freiräume zu schaffen und zu agieren, wo wir früher oft nur reagieren konnten“.

Die Lokalwerke treten zudem an die Stelle der Stadtwerke Ahaus und der SVS im Kooperationsunternehmen „Stadtwerke Westmünsterland Energiekooperation“. Der überörtliche Zusammenschluss versteht sich als Dienstleister für die einzelnen, aktuell sieben verbündeten Versorger und will größere Energieprojekte gemeinsam anstoßen. Eine weitere Zusammenarbeit besteht bei der gemeinsamen Rechenzentrumgesellschaft Serverland GmbH, die die Lokalwerke mit den Versorgern aus Borken und Coesfeld betreiben.

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