Russlands Ministerpräsident Michail Kasjanow hat mit einer Anordnung die Regeln für den freien Strom-Großhandel festgelegt. Damit sind die Voraussetzungen für den längst geplanten Start der Strombörse ATS gegeben.
Ab dem 1. November 2003 können Stromerzeuger bis zu 15 % ihrer Produktion auf dem freien Markt anbieten. Strom-Großverbraucher dürfen bis zu 30 % ihres stündlichen Bedarfs frei einkaufen. Gegen die Börse hatte sich vor allem der Kernkraftwerks-Betreiber Rosenergoatom, Moskau, gesträubt, der geringere Erlöse befürchtet. Der russische Stromkonzern RAO UES of Russia, Mo
Mittwoch, 29.10.2003, 13:50 Uhr
Stefan Schroeter
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