Angeblich stehen sie schon Schlange: Die französische EDF, der deutsche Eon-Konzern, die italienische Enel und Fortum aus Finnland - sie alle offerieren ihre Dienste, wie jetzt in London von den Unternehmen oder ihren Beteiligungsgesellschaften zu hören ist, um beim ersten Schritt zur Öffnung des riesigen russischen Strommarktes den zunächst noch bescheidenen Handel mit Strom zu managen.
Geschäfte mit Strom zu nicht vom Staat festgesetzten Preisen hatte der russische Premierminister Mikhail Kasyanov mit Wirkung zum 1. November dieses Jahres erlaubt. Jetzt dürfen also ausgewählte Kraftwerke in Russland zwischen 5 und 15 Prozent ihrer Stromerzeugung frei verkaufen. Mit dem Erlös daraus sollen oder dürfen sie dann ihre eigene Modernisierung bezahlen. Drei Jahre lang soll diese Lös
Freitag, 7.11.2003, 15:52 Uhr
Peter Odrich
© 2024 Energie & Management GmbH