Nach Einschätzung von Anatoli Tschubais, Vorstandsvorsitzender des Moskauer Stromkonzerns RAO UES), muss der russische Strommarkt noch weiter geöffnet werden, um künftig enger mit den europäischen Stromunternehmen zusammenzuarbeiten.
Der bereits von der russischen Regierung eingeleitete Reformplan für die heimische Stromwirtschaft sehe vor, die Geschäftsbereiche Netze, Erzeugung und Vertrieb bis 2006 zu entflechten. Dann sei es möglich, das heimische Stromnetz mit dem Verbundsystem der EU-Mitgliedsstaaten zusammenzuschalten und die Kooperation zwischen Russland und den europäischen Staaten zu fördern, erklärte Tschubais.
Mittwoch, 18.05.2005, 09:56 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH