Kein Handelstag ohne neue Rekorde: Im deutschen Stromhandel scheinen die Notierungen für die Terminprodukte das Wort Höhenangst völlig aus dem Wortschatz gestrichen zu haben, die Preise steigen und steigen. Aber wenigstens stimmt noch das Sozialverhalten der Marktteilnehmer, denn die Händler trotten brav als Herde hinterher. Doch es gibt auch kritische Stimmen, die ein Ende der Spirale fordern.
Angst und Gier„Die Forwards sind heute eindeutig angetrieben worden, die Preise wurden bewusst hoch eingestellt“, meinte ein Händler. Wie er erklärte, seien die größten Sprünge bei den Quartalen und den Frontmonaten gemacht worden. „November Peakload stieg um mehr als 4 Euro auf knapp über 60 Euro/MWh, aber auch das 1. Quartal 2004 legte kräftig zu. Das
Dienstag, 21.10.2003, 16:46 Uhr
Andreas Kögler
© 2024 Energie & Management GmbH