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Energie & Management > Kernkraft - Fortum prüft Möglichkeiten für kleine modulare Kernreaktoren
Quelle: Shutterstock / lassedesignen
Kernkraft

Fortum prüft Möglichkeiten für kleine modulare Kernreaktoren

Fortum und Rolls-Royce SMR wollen gemeinsam die Möglichkeiten für den Einsatz kleiner modularer Reaktoren in Finnland und Schweden erkunden. 
Das britische Unternehmen Rolls-Royce SMR war im November 2021 gegründet worden, um einen modularisierten, fabrikgefertigten "Small Modular Reactor" − kurz: SMR − auf den Markt zu bringen, der mindestens 60 Jahre lang 470 MW kohlenstoffarmen Strom erzeugen kann. Zusammen mit dem finnischen Energieversorger Fortum hat Rolls-Royce SMR nun eine Absichtserklärung unterzeichnet, um gemeinsam den Einsatz von SMR auf finnischem und schwedischem Boden zu prüfen. 

"Die Bedeutung der Energiesicherheit hat dramatisch zugenommen", erklärt Alan Woods von Rolls-Royce SMR. Den "einzigartigen Ansatz" seines Unternehmens sieht der Director of Strategy and Business Development im Neubau von Kernkraftwerken. Die Errichtung von SMR sei, so Woods weiter, die "beste Lösung, um kohlenstoffarme Energie für kommende Generationen bereitzustellen".

EIne nun unterzeichnete Absichtserklärung ist Teil der im November 2022 gestarteten nuklearen Machbarkeitsstudie von Fortum. Während des zweijährigen Programms
  • erkunden die Finnen für kleine modulare Reaktoren und auch für konventionelle große Reaktoren in Finnland und Schweden die kommerziellen, technologischen und gesellschaftlichen Bedingungen.
  • Auch der politische, rechtliche und regulatorische Rahmen soll unter die Lupe genommen werden.
  • Neue Geschäftsmodelle und Partnerschaften sind ebenfalls Gegenstand der Untersuchungen.
Neben Rolls-Royce SMR hat Fortum im SMR-Sektor nach eigenen Aussagen bereits Kooperationsverträge mit der französischen EDF, der schwedischen Kärnfull Next und der finnischen Helen abgeschlossen. 

 

Mittwoch, 22.03.2023, 16:39 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Kernkraft - Fortum prüft Möglichkeiten für kleine modulare Kernreaktoren
Quelle: Shutterstock / lassedesignen
Kernkraft
Fortum prüft Möglichkeiten für kleine modulare Kernreaktoren
Fortum und Rolls-Royce SMR wollen gemeinsam die Möglichkeiten für den Einsatz kleiner modularer Reaktoren in Finnland und Schweden erkunden. 
Das britische Unternehmen Rolls-Royce SMR war im November 2021 gegründet worden, um einen modularisierten, fabrikgefertigten "Small Modular Reactor" − kurz: SMR − auf den Markt zu bringen, der mindestens 60 Jahre lang 470 MW kohlenstoffarmen Strom erzeugen kann. Zusammen mit dem finnischen Energieversorger Fortum hat Rolls-Royce SMR nun eine Absichtserklärung unterzeichnet, um gemeinsam den Einsatz von SMR auf finnischem und schwedischem Boden zu prüfen. 

"Die Bedeutung der Energiesicherheit hat dramatisch zugenommen", erklärt Alan Woods von Rolls-Royce SMR. Den "einzigartigen Ansatz" seines Unternehmens sieht der Director of Strategy and Business Development im Neubau von Kernkraftwerken. Die Errichtung von SMR sei, so Woods weiter, die "beste Lösung, um kohlenstoffarme Energie für kommende Generationen bereitzustellen".

EIne nun unterzeichnete Absichtserklärung ist Teil der im November 2022 gestarteten nuklearen Machbarkeitsstudie von Fortum. Während des zweijährigen Programms
  • erkunden die Finnen für kleine modulare Reaktoren und auch für konventionelle große Reaktoren in Finnland und Schweden die kommerziellen, technologischen und gesellschaftlichen Bedingungen.
  • Auch der politische, rechtliche und regulatorische Rahmen soll unter die Lupe genommen werden.
  • Neue Geschäftsmodelle und Partnerschaften sind ebenfalls Gegenstand der Untersuchungen.
Neben Rolls-Royce SMR hat Fortum im SMR-Sektor nach eigenen Aussagen bereits Kooperationsverträge mit der französischen EDF, der schwedischen Kärnfull Next und der finnischen Helen abgeschlossen. 

 

Mittwoch, 22.03.2023, 16:39 Uhr
Davina Spohn

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