Der finnische Energiekonzern Fortum Oyj hat am Mittwoch mit dem russischen Kraftwerksbetreiber TGC-1 und dem Beratungsunternehmen ECF eine Vereinbarung über den Erwerb von 5 Mio. Emissionsgutschriften aus Klimaschutzprojekten nach dem Joint Implementation (JI) vereinbart.
Der Kauf der ERU-Zertifikate hat den Angaben zufolge einen Gegenwert von rund 70 Mio. Euro und entspricht damit etwa dem Preisniveau von Zertifikaten aus dem Clean Development Mechanism (CDM). Fortum kündigte an, die Zertifikate für die Erfüllung der eigenen Verpflichtungen zur CO2-Minderung zu nutzen, das Unternehmen will aber auch überschüssige Emissionsrechte auf dem freien Markt verkau
Mittwoch, 20.02.2008, 16:34 Uhr
Kai Eckert
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