Der finnische Energiekonzern Fortum Oyj wird aus Klimaschutzprojekten, die das Unternehmen gemeinsam mit der russischen Kraftwerkstochter TGC-10 umsetzen will, rund 1,5 Mio. CO2-Gutschriften erhalten.
Dazu wollen die beiden Partner neue Erzeugungskapazitäten aufbauen, an denen sich Fortum mit etwa 30 Mio. Euro beteiligen wird, hieß es in einer gemeinsamen Mitteilung der Unternehmen. Der finnische Energiekonzern wird dafür im Gegenzug die über die Projekte generierten ERU-Zertifikate beziehen und diese zur Erfüllung seiner Reduktionsverpflichtungen im EU-Emissionshandel einsetzen.
Dienstag, 30.09.2008, 15:11 Uhr
Kai Eckert
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