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Energie & Management > Bilanz - ESWE freut sich über
Bild: Shutterstock, Lisa-S
Bilanz

ESWE freut sich über "Top-Zahlen"

Der Wiesbadener Energiedienstleister ESWE hat im ersten Corona-Jahr besser abgeschnitten als selber prognostiziert. Der Jahresüberschuss nach Steuern beträgt 43,8 Mio. Euro.
Prognose übertroffen, Vorjahresergebnis getoppt: Der Wiesbadener Energieversorger legt für das Jahr 2020 eine Bilanz mit, wie er selber sagt, „Top-Zahlen“ vor. Geplant hatte das Unternehmen mit einem Jahresüberschuss nach Steuern in Höhe von 37,7 Mio. Euro. Herausgekommen sind 43,8 Mio. Euro. Das bedeutet ein Plus von 1,4 Mio. Euro im Vergleich zu dem „schon guten“ Vorjahresergebnis.

Gleichwohl hat der Dienstleister die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zu spüren bekommen. „Die Absatzmengen im Strom-, Gas- und Wärmebereich haben sich bundesweit deutlich verringert“, sagt ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok bei der Präsentation der Geschäftszahlen. Man habe aber solide gewirtschaftet. Maßgeblich beitragen zur Ergebnisverbesserung hätten die Stadtwerke Wiesbaden Netz, die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden und die Wiesbadener Informations- und Telekommunikationstochter.

Wachsende Geschäftsfelder

Zunehmend bedeutsam für das Geschäft werden nach Angaben des ESWE-Chefs Energieaudits, Wärmeanlagen- und Beleuchtungs-Contracting, Smart-Home-Produkte sowie Ladeinfrastruktur-Angebote. Als weitere innovative Lösung nannte er das Hausnotrufsystem für Familien. „Inzwischen definiert sich unser Unternehmen nicht nur als Versorger, sondern auch als Fürsorger.“

Das Investitionsvolumen im vergangenen Jahr bezifferte er auf rund 29 Mio. Euro. Das meiste Geld floss demnach in die Erneuerung und Erweiterung der Versorgungsnetze. Allein 14 Mio. Euro investierte das Unternehmen in den Bau einer Gashochdruckleitung, Sie verbindet das Ferngasnetz von Open Grid Europe GmbH mit dem Wiesbadener Gasnetz.

Die Zahl der Mitarbeiter stieg von 571 auf 580. Auch den Nachwuchs hatte der Vorsorger im ersten Corona-Jahr im Blick. 54 junge Menschen bildete er 2020 aus.

Freuen darf sich über das Ergebnis nicht zuletzt die Stadt – Mehrheitsaktionär über die WVV Wiesbaden Holding. Die Ausschüttung für das Jahr 2020 beträgt 25,8 Mio. Euro.

Donnerstag, 22.07.2021, 16:47 Uhr
Manfred Fischer
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ESWE freut sich über "Top-Zahlen"
Der Wiesbadener Energiedienstleister ESWE hat im ersten Corona-Jahr besser abgeschnitten als selber prognostiziert. Der Jahresüberschuss nach Steuern beträgt 43,8 Mio. Euro.
Prognose übertroffen, Vorjahresergebnis getoppt: Der Wiesbadener Energieversorger legt für das Jahr 2020 eine Bilanz mit, wie er selber sagt, „Top-Zahlen“ vor. Geplant hatte das Unternehmen mit einem Jahresüberschuss nach Steuern in Höhe von 37,7 Mio. Euro. Herausgekommen sind 43,8 Mio. Euro. Das bedeutet ein Plus von 1,4 Mio. Euro im Vergleich zu dem „schon guten“ Vorjahresergebnis.

Gleichwohl hat der Dienstleister die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise zu spüren bekommen. „Die Absatzmengen im Strom-, Gas- und Wärmebereich haben sich bundesweit deutlich verringert“, sagt ESWE-Vorstandsvorsitzender Ralf Schodlok bei der Präsentation der Geschäftszahlen. Man habe aber solide gewirtschaftet. Maßgeblich beitragen zur Ergebnisverbesserung hätten die Stadtwerke Wiesbaden Netz, die Kraftwerke Mainz-Wiesbaden und die Wiesbadener Informations- und Telekommunikationstochter.

Wachsende Geschäftsfelder

Zunehmend bedeutsam für das Geschäft werden nach Angaben des ESWE-Chefs Energieaudits, Wärmeanlagen- und Beleuchtungs-Contracting, Smart-Home-Produkte sowie Ladeinfrastruktur-Angebote. Als weitere innovative Lösung nannte er das Hausnotrufsystem für Familien. „Inzwischen definiert sich unser Unternehmen nicht nur als Versorger, sondern auch als Fürsorger.“

Das Investitionsvolumen im vergangenen Jahr bezifferte er auf rund 29 Mio. Euro. Das meiste Geld floss demnach in die Erneuerung und Erweiterung der Versorgungsnetze. Allein 14 Mio. Euro investierte das Unternehmen in den Bau einer Gashochdruckleitung, Sie verbindet das Ferngasnetz von Open Grid Europe GmbH mit dem Wiesbadener Gasnetz.

Die Zahl der Mitarbeiter stieg von 571 auf 580. Auch den Nachwuchs hatte der Vorsorger im ersten Corona-Jahr im Blick. 54 junge Menschen bildete er 2020 aus.

Freuen darf sich über das Ergebnis nicht zuletzt die Stadt – Mehrheitsaktionär über die WVV Wiesbaden Holding. Die Ausschüttung für das Jahr 2020 beträgt 25,8 Mio. Euro.

Donnerstag, 22.07.2021, 16:47 Uhr
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