ESWE baut Kooperation bei intelligentem Hausnotruf aus

In einer Absichtserklärung bekräftigten die Partner ihre Zusammenarbeit. Mithilfe des intelligenten Hausnotrufs „ESWE Familien ASSISST“ wollen sie Seniorinnen und Senioren sowie Menschen mit Handicap eine Alltagshilfe zur Hand geben. Das von der ESWE konzipierte System ist bereits seit 2018 auf dem Markt und bei den drei Johanniter-Regionalverbänden Hessen West, Rheinhessen und Darmstadt-Dieburg im Einsatz. Mit dem Landesverband Hessen/Rheinland-Pfalz/Saar kommt nun eine Organisationseinheit aus 13 Regionalverbänden (unter anderem Rhein-Main, Mittelhessen und Bergstraße-Pfalz) dazu, die in drei Bundesländern tätig ist.

Johanniter-Landesvorstand Peter Kaimer erklärt: „In unserer Region sind mehr als 2.600 Menschen hauptamtlich für die Johanniter Unfall-Hilfe tätig. Hinzu kommen 4.500 Ehrenamtliche, die ihren Nächsten helfen möchten. Unterstützt werden wir von 127.000 Fördermitgliedern. Ein so hohes öffentliches Engagement erklärt unseren Anspruch, bedürftigen Bürgerinnen und Bürgern die bestmögliche Unterstützung zukommen zu lassen.“ Das Notrufsystem der ESWE sei hierbei eine „ideale Ergänzung“.

Der ESWE Familien Assisst der Wiesbadener basiert auf Bewegungsmeldern und Türsensoren und leistet laut der ESWE damit mehr als ein klassischer Hausnotruf: Die in der Wohnung installierten Komponenten gleichen Aktivitäten mit dem gewöhnlichen Tagesablauf der umsorgten Person ab. Über eine App können sich die Angehörigen über eine grüne Statusmeldung versichern, dass alles in Ordnung ist. Das System kommuniziert über den GSM-Mobilfunkstandard und ist damit unabhängig von Wlan und Telefonanschluss.

Der Energiedienstleister bietet sein Assistenzsystem in drei Varianten an: So lässt es sich zusätzlich zur App-Funktion noch mit einer Hausnotruffunktion ausstatten. Sollten Angehörige nicht in der Nähe wohnen oder sich vorübergehend auf Geschäftsreise oder im Urlaub befinden, ist in einer dritten Version darüber hinaus die Unterstützung durch einen Pflegedienst möglich.