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Energie & Management > IT - Eon One übernimmt IoT-Startup
Quelle: Fotolia / Nmedia
IT

Eon One übernimmt IoT-Startup

Die Eon-Tochter will Energieunternehmen in Zukunft mit genaueren Daten versorgen können.
Das Dortmunder Startup „Lemonbeat GmbH“ gehört ab März 2023 zur Essener Eon One. Das teilte das Unternehmen jetzt mit. Lemonbeats Technologie biete die Möglichkeit, Daten durch den Anschluss an existierende Hardware oder durch eigene Sensorik auszulesen, weiterzuleiten und basierend auf diesem Input die Steuerung existierender Geräte zu übernehmen. Dies erweitere Eon Ones Möglichkeiten, digitale Lösungen für die Energiebranche mit genauen Daten anzureichern.

Lemonbeat war bislang Teil des „Future Energy Venture Fonds“, dem Venture- und Investmentarm der Eon SE. Bereits in der Vergangenheit habe man bei mehreren Anwendungen mit Lemonbeat zusammengearbeitet, heißt es von Eon One: unter anderem bei der Installation von IoT-Lösungen für Ortsnetztrafostationen, der Einführung der Energiemanagementlösung „E.ON Optimum“ und kürzlich bei der Entwicklung von Eons „Intelligent Heating Control“ zur Optimierung von Heizungsanlagen.

Die Lemonbeat GmbH war 2015 als 100-prozentige Tochter der Eon gegründet worden, um skalierbare End-to-End-IoT-Lösungen zu entwickeln, heißt es auf der Homepage des Unternehmens. „Das Ergebnis: die Technologie, bei der jedes Ding mit jedem Ding (alt und intelligent) oder mit jeder Cloud/jedem Backend mit jeder Konnektivität (5G, NB IoT, WLAN, Lora, …) und jedem Protokoll und jeder End-to-End-Beschreibung, die über die BSI-Anforderungen hinausgeht, kommunizieren kann“, so die Eigendarstellung. Begonnen habe das Unternehmen mit vier Beschäftigten, sei bis heute auf 31 Mitarbeitende gewachsen und betreue mehr als 30 langjährige B2B-Kunden im Energiesektor.

Die Eon One GmbH selbst ist noch kein Jahr alt: Erst im November 2002 war sie ebenfalls als Tochtergesellschaft des Energiekonzerns Eon gegründet worden. Zielgruppe der Eon One seien einerseits die Verteilnetzbetreiber, denen man einen digitalen Zwilling des Netzes technologisch bereitstelle, andererseits die Stadtwerke, Anbieter erneuerbarer Energien sowie Betreiber von E-Mobilität. Diese wolle man bei der Anbindung, Steuerung und Optimierung der dezentralen Energieressourcen unterstützen, hieß es in einer Mitteilung anlässlich der Gründung. Zu Eon One gehören auch Gridx und Envelio, an denen Eon jeweils die Mehrheit hält.

Mittwoch, 8.03.2023, 15:50 Uhr
Katia Meyer-Tien
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Die Eon-Tochter will Energieunternehmen in Zukunft mit genaueren Daten versorgen können.
Das Dortmunder Startup „Lemonbeat GmbH“ gehört ab März 2023 zur Essener Eon One. Das teilte das Unternehmen jetzt mit. Lemonbeats Technologie biete die Möglichkeit, Daten durch den Anschluss an existierende Hardware oder durch eigene Sensorik auszulesen, weiterzuleiten und basierend auf diesem Input die Steuerung existierender Geräte zu übernehmen. Dies erweitere Eon Ones Möglichkeiten, digitale Lösungen für die Energiebranche mit genauen Daten anzureichern.

Lemonbeat war bislang Teil des „Future Energy Venture Fonds“, dem Venture- und Investmentarm der Eon SE. Bereits in der Vergangenheit habe man bei mehreren Anwendungen mit Lemonbeat zusammengearbeitet, heißt es von Eon One: unter anderem bei der Installation von IoT-Lösungen für Ortsnetztrafostationen, der Einführung der Energiemanagementlösung „E.ON Optimum“ und kürzlich bei der Entwicklung von Eons „Intelligent Heating Control“ zur Optimierung von Heizungsanlagen.

Die Lemonbeat GmbH war 2015 als 100-prozentige Tochter der Eon gegründet worden, um skalierbare End-to-End-IoT-Lösungen zu entwickeln, heißt es auf der Homepage des Unternehmens. „Das Ergebnis: die Technologie, bei der jedes Ding mit jedem Ding (alt und intelligent) oder mit jeder Cloud/jedem Backend mit jeder Konnektivität (5G, NB IoT, WLAN, Lora, …) und jedem Protokoll und jeder End-to-End-Beschreibung, die über die BSI-Anforderungen hinausgeht, kommunizieren kann“, so die Eigendarstellung. Begonnen habe das Unternehmen mit vier Beschäftigten, sei bis heute auf 31 Mitarbeitende gewachsen und betreue mehr als 30 langjährige B2B-Kunden im Energiesektor.

Die Eon One GmbH selbst ist noch kein Jahr alt: Erst im November 2002 war sie ebenfalls als Tochtergesellschaft des Energiekonzerns Eon gegründet worden. Zielgruppe der Eon One seien einerseits die Verteilnetzbetreiber, denen man einen digitalen Zwilling des Netzes technologisch bereitstelle, andererseits die Stadtwerke, Anbieter erneuerbarer Energien sowie Betreiber von E-Mobilität. Diese wolle man bei der Anbindung, Steuerung und Optimierung der dezentralen Energieressourcen unterstützen, hieß es in einer Mitteilung anlässlich der Gründung. Zu Eon One gehören auch Gridx und Envelio, an denen Eon jeweils die Mehrheit hält.

Mittwoch, 8.03.2023, 15:50 Uhr
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