Der Energiekonzern e.on, Düsseldorf, will dem Braunkohlekraftwerk Arzberg möglicherweise eine Gnadenfrist bis 2005 einräumen, so e.on-Vorstandsvorsitzender Otto Majewski heute in einem Gespräch mit Wirtschaftminister Otto Wiesheu (CSU).
Geplant war, dass das Kraftwerk nur bis 2001 betrieben wird. Majewski sagte, e.on werde weder den Kohlelieferungsvertrag mit der benachbarten Tschechischen Republik noch die Abmachungen mit der Oberfrankenstiftung brechen.
Mittwoch, 25.10.2000, 17:51 Uhr
Gabriele Litzinger
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