Nach der Preispanik zu Wochenbeginn sind die Notierungen im deutschen Stromhandel am Dienstag wieder gesunken. Nach Einschätzung verschiedener Marktteilnehmer könnten zumindest die Spotpreise in den kommenden Tagen noch weiter nachgeben. Ein „volatiles Element“ bleibt dagegen der Einfluss aus dem CO2-Handel, sagte ein Trader.
Unterschiedliche Impulse Day-Ahead wurde im OTC-Handel am Dienstag bei 49,80 Euro/MWh für Baseload und 62,50 Euro/MWh für Peakload abgeschlossen. Wie ein Marktteilnehmer erklärte, könnten die Preise bis zum Wochenende weiter nachgeben, da die Nachfrage angesichts des Feiertages Fronleichnam am Donnerstag in einigen Bundesländern und des Brückentags am Freitag zurückgehen
Dienstag, 13.06.2006, 16:04 Uhr
Andreas Kögler
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