Die Marktteilnehmer im deutschen Stromhandel mussten zu Wochenbeginn zum Teil brandaktuelle Nachrichten verarbeiten: Angesichts des Ausfalls verschiedener Produktionskapazitäten zogen die Spotnotierungen deutlich an, aber auch die Terminhändler verbuchten preistreibende Faktoren.
PreisruckNeben den weiterhin mäßigen Windgeschwindigkeiten und den warmen Temperaturen sorgten die Meldungen über die Abschaltung des Kernkraftwerks Grafenrheinfeld (1 275 MW) und der Ausfall von drei Blöcken des Braunkohlekraftwerks Niederaußem nach einem Brand für zusätzliche bullishe Spot-Impulse. „Es war viel Hektik im Markt, zumal auch die Day-Ahead-Preise in
Montag, 12.06.2006, 17:00 Uhr
Andreas Kögler
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