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Energie & Management > IT - Energiewirtschaftliche Anwendungen bei Stadtwerken im Fokus
Quelle: Pixabay / geralt
IT

Energiewirtschaftliche Anwendungen bei Stadtwerken im Fokus

Eine Kundenbefragung von Digimondo hat ergeben, dass energiewirtschaftliche Anwendungen den Schwerpunkt der aktuellen IoT-Projekte darstellen.
Der IT-Dienstleister Digimondo hat seine Kunden zum Stand der Umsetzung ihrer IoT-Projekte befragt. Das Ergebnis: 79 Prozent der Stadtwerke haben mindestens einen Anwendungsfall für das Internet der Dinge identifiziert und planen, diesen auszurollen oder sind bereits im Rollout. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Monitoring von Strom-, Wasser und Fernwärmenetzen – insbesondere auf der Überwachung von Ortsnetzstationen – sowie der Zählerfernauslesung.

Im Juni des vergangenen Jahres hatte Digimondo ein neues IoT-Plattformkonzept vorgestellt und in diesem Zusammenhang eine Umbenennung der eigenen Lösung von „Niota“ in „Niotix“ vorgenommen. Laut dem damaligen Geschäftsführungsmitglied Sascha Schlosser sollte die Namensänderung für Flexibilität und Offenheit stehen und als Variable die vielen Anwendungen und Eingangstechnologien symbolisieren, die auf der Plattform zusammengeführt werden können. Denn längst gehe es beim Internet der Dinge nicht mehr um den Nachweis, dass die Technik funktioniert, sondern um die Anwendungen und Mehrwerte, die sich mit der Erhebung, Verarbeitung, Kombination und Auswertung von Daten realisieren lassen, so Schlosser damals im Gespräch mit der Redaktion. „Wir machen die Erfahrung, dass die Anforderungen unserer Kunden sich nach dem Abschluss des Proof of Concept nicht in technischen Spezifikationen niederschlagen, sondern im Anwenderprofil“, sagte er.

In einer aktuellen Mitteilung von Digimondo bestätigt Dennis Kolberg die Entwicklung hin zur praktischen Umsetzung: „IoT ist in der Praxis angekommen. Insbesondere in der Zählerfernauslesung und im Infrastruktur-Monitoring für Strom-, Wasser- und Fernwärmenetze liegen offenbar attraktive Mehrwertpotenziale“, so der Chief Product Officer. Entsprechend hoch sei auch der Reifegrad der IoT-Anwendungen. Rund ein Drittel der auf der Niotix-Plattform darstellbaren Anwendungsfälle liegen laut Digimondo im Bereich des Energie- und Infrastruktur-Monitorings. Der höchste Reifegrad sei bei der Fernwärme anzutreffen.

Der Bereich der Smart-City-Anwendungen ist der Mitteilung zufolge mit 40 Prozent aller möglichen Use Cases noch stärker auf Niotix vertreten. Beispiele hierfür sind die intelligente Parkraumüberwachung, die Füllstandsüberwachung von Abfallcontainern, das Grünflächen-Monitoring oder die Starkregenprävention. „Aber auch exotische Use Cases wie der IoT-basierte Denkmalschutz oder die Kundenzufriedenheits-Evaluation in öffentlichen Einrichtungen gehören dazu“, heißt es weiter.

Dienstag, 21.02.2023, 15:05 Uhr
Fritz Wilhelm
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Energiewirtschaftliche Anwendungen bei Stadtwerken im Fokus
Eine Kundenbefragung von Digimondo hat ergeben, dass energiewirtschaftliche Anwendungen den Schwerpunkt der aktuellen IoT-Projekte darstellen.
Der IT-Dienstleister Digimondo hat seine Kunden zum Stand der Umsetzung ihrer IoT-Projekte befragt. Das Ergebnis: 79 Prozent der Stadtwerke haben mindestens einen Anwendungsfall für das Internet der Dinge identifiziert und planen, diesen auszurollen oder sind bereits im Rollout. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Monitoring von Strom-, Wasser und Fernwärmenetzen – insbesondere auf der Überwachung von Ortsnetzstationen – sowie der Zählerfernauslesung.

Im Juni des vergangenen Jahres hatte Digimondo ein neues IoT-Plattformkonzept vorgestellt und in diesem Zusammenhang eine Umbenennung der eigenen Lösung von „Niota“ in „Niotix“ vorgenommen. Laut dem damaligen Geschäftsführungsmitglied Sascha Schlosser sollte die Namensänderung für Flexibilität und Offenheit stehen und als Variable die vielen Anwendungen und Eingangstechnologien symbolisieren, die auf der Plattform zusammengeführt werden können. Denn längst gehe es beim Internet der Dinge nicht mehr um den Nachweis, dass die Technik funktioniert, sondern um die Anwendungen und Mehrwerte, die sich mit der Erhebung, Verarbeitung, Kombination und Auswertung von Daten realisieren lassen, so Schlosser damals im Gespräch mit der Redaktion. „Wir machen die Erfahrung, dass die Anforderungen unserer Kunden sich nach dem Abschluss des Proof of Concept nicht in technischen Spezifikationen niederschlagen, sondern im Anwenderprofil“, sagte er.

In einer aktuellen Mitteilung von Digimondo bestätigt Dennis Kolberg die Entwicklung hin zur praktischen Umsetzung: „IoT ist in der Praxis angekommen. Insbesondere in der Zählerfernauslesung und im Infrastruktur-Monitoring für Strom-, Wasser- und Fernwärmenetze liegen offenbar attraktive Mehrwertpotenziale“, so der Chief Product Officer. Entsprechend hoch sei auch der Reifegrad der IoT-Anwendungen. Rund ein Drittel der auf der Niotix-Plattform darstellbaren Anwendungsfälle liegen laut Digimondo im Bereich des Energie- und Infrastruktur-Monitorings. Der höchste Reifegrad sei bei der Fernwärme anzutreffen.

Der Bereich der Smart-City-Anwendungen ist der Mitteilung zufolge mit 40 Prozent aller möglichen Use Cases noch stärker auf Niotix vertreten. Beispiele hierfür sind die intelligente Parkraumüberwachung, die Füllstandsüberwachung von Abfallcontainern, das Grünflächen-Monitoring oder die Starkregenprävention. „Aber auch exotische Use Cases wie der IoT-basierte Denkmalschutz oder die Kundenzufriedenheits-Evaluation in öffentlichen Einrichtungen gehören dazu“, heißt es weiter.

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