Die Regierung von Simbabwe hat am Freitag erneut die Energiepreise erhöht. Wie der staatliche Ölkonzern Noczim mitteilte, wird das Benzin um 41 % , Diesel um 54 % und Petroleum um 101 % teurer.
Petroleum, das von der ärmeren Bevölkerungsschicht zum Kochen benötigt wird, kostet jetzt umgerechnet 1,35 DM. Schon seit neun Monaten steckt Simbabwe in einer schweren Energiekrise, da man vielen Zahlungsverpflichtungen nicht nachgekommen ist. Die Regierung von Robert Mugabe wollte Wähler gewinnen, indem sie die staatlichen Ölkonzerne dazu gezwungen hatte, ihre Produkte um bis zu 30 % unter dem E
Montag, 4.09.2000, 12:09 Uhr
Gabriele Litzinger
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