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Energie & Management > Vertrieb - EnBW senkt Preise bei Gas- und Wärmestromtarifen
Quelle: Fotolia / ty
Vertrieb

EnBW senkt Preise bei Gas- und Wärmestromtarifen

Mit EnBW senkt ein weiterer Energieversorger seine Preise in der Grund- und Ersatzversorgung für Gas und Wärmestrom. 
Als Gründe für die Preissenkung gibt die Energie Baden-Württemberg (EnBW) die gesunkenen Beschaffungskosten sowie Umlagen und Netzentgelte an. Bei Gas will der Karlsruher Energieversorger den Preis in der Grundversorgung vom 1. Januar an im Schnitt um 4,5 Prozent senken. Beim Wärmestrom für Wärmepumpenanwendungen solle der Preis um 4,6 Prozent und für Elektrospeicherheizungen bei getrennter Messung um 5,9 Prozent zurückgehen. Bei beiden Tarifen gehe es gleichfalls um die Grundversorgung. Die monatlichen Grundpreise bleiben in allen Tarifen unverändert.

Zu den Preisänderungen im Einzelnen:

Nach Angaben von EnBW kostet eine Kilowattstunde Gas ab dem 1. Januar 12,9 Cent und damit 63 Cent weniger als im Vergleich zu den aktuellen Preisen. Für einen Musterhaushalt mit einem jährlichen Gasverbrauch von 20.000 kWh bedeute dies eine Entlastung von rund 126 Euro im Jahr. Bei dem angegebenen Preis berücksichtigt EnBW noch den reduzierten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent. 
 
 
Trotz gestiegener Netzentgelte will die EnBW auch die Wärmestrompreise für einen Großteil der Kunden zum 1. Januar senken. Sie begründet diese Senkung mit einer vorausschauenden Beschaffung. Bei einem Musterjahresverbrauch von 6.500 kWh sollen vom kommenden Jahr an im Schnitt 98 Euro weniger als derzeit zahlen. Der Preis je kWh beträgt den Angaben zufolge 29,39 Cent. Das entspreche einer Reduzierung um 1,51 Cent/kWh. 

Für Haushalte mit Elektrospeicherheizung und getrennter Messung mit einem Jahresverbrauch von 5.200 kWh bedeutet die Preisänderung eine jährliche Ersparnis von etwa 95 Euro. Sowohl im Hochtarif (HT) als auch im Niedertarif (NT) sollen die Kilowattstundenpreise um 1,83 Cent zurückgehen. Die Kilowattstunde kostet dann 30,26 Cent (HT) beziehungsweise 26,16 Cent (NT). Die Wärmestrompreise der EnBW für Haushalte mit Elektrospeicherheizung bei gemeinsamer Messung bleiben unverändert. 

Zur Erklärung: Bei einer „getrennten Messung“ werden die Verbräuche für den Haushaltsstrom und den Wärmestrom mit zwei getrennten Zählern erfasst. Bei einer „gemeinsamen Messung“ geschieht die Messung über einen Zweitarifzähler mit zwei Zählwerken. 

Donnerstag, 2.11.2023, 15:37 Uhr
Davina Spohn
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EnBW senkt Preise bei Gas- und Wärmestromtarifen
Mit EnBW senkt ein weiterer Energieversorger seine Preise in der Grund- und Ersatzversorgung für Gas und Wärmestrom. 
Als Gründe für die Preissenkung gibt die Energie Baden-Württemberg (EnBW) die gesunkenen Beschaffungskosten sowie Umlagen und Netzentgelte an. Bei Gas will der Karlsruher Energieversorger den Preis in der Grundversorgung vom 1. Januar an im Schnitt um 4,5 Prozent senken. Beim Wärmestrom für Wärmepumpenanwendungen solle der Preis um 4,6 Prozent und für Elektrospeicherheizungen bei getrennter Messung um 5,9 Prozent zurückgehen. Bei beiden Tarifen gehe es gleichfalls um die Grundversorgung. Die monatlichen Grundpreise bleiben in allen Tarifen unverändert.

Zu den Preisänderungen im Einzelnen:

Nach Angaben von EnBW kostet eine Kilowattstunde Gas ab dem 1. Januar 12,9 Cent und damit 63 Cent weniger als im Vergleich zu den aktuellen Preisen. Für einen Musterhaushalt mit einem jährlichen Gasverbrauch von 20.000 kWh bedeute dies eine Entlastung von rund 126 Euro im Jahr. Bei dem angegebenen Preis berücksichtigt EnBW noch den reduzierten Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent. 
 
 
Trotz gestiegener Netzentgelte will die EnBW auch die Wärmestrompreise für einen Großteil der Kunden zum 1. Januar senken. Sie begründet diese Senkung mit einer vorausschauenden Beschaffung. Bei einem Musterjahresverbrauch von 6.500 kWh sollen vom kommenden Jahr an im Schnitt 98 Euro weniger als derzeit zahlen. Der Preis je kWh beträgt den Angaben zufolge 29,39 Cent. Das entspreche einer Reduzierung um 1,51 Cent/kWh. 

Für Haushalte mit Elektrospeicherheizung und getrennter Messung mit einem Jahresverbrauch von 5.200 kWh bedeutet die Preisänderung eine jährliche Ersparnis von etwa 95 Euro. Sowohl im Hochtarif (HT) als auch im Niedertarif (NT) sollen die Kilowattstundenpreise um 1,83 Cent zurückgehen. Die Kilowattstunde kostet dann 30,26 Cent (HT) beziehungsweise 26,16 Cent (NT). Die Wärmestrompreise der EnBW für Haushalte mit Elektrospeicherheizung bei gemeinsamer Messung bleiben unverändert. 

Zur Erklärung: Bei einer „getrennten Messung“ werden die Verbräuche für den Haushaltsstrom und den Wärmestrom mit zwei getrennten Zählern erfasst. Bei einer „gemeinsamen Messung“ geschieht die Messung über einen Zweitarifzähler mit zwei Zählwerken. 

Donnerstag, 2.11.2023, 15:37 Uhr
Davina Spohn

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