Trotz der erdrutschartigen Preiseinbrüche bei einigen Kontrakten blieben die Notierungen im deutschen Stromhandel zu Wochebeginn weiterhin auf sommerlich hohem Niveau. Allerdings wollten einzelne Händler wieder einen „Hauch von Realismus“ im Markt erkannt haben.
Panikpreise zunächst vorbei „Die Korrektur fiel zwar heftig aus, aber sie war auch nötig“, meinte ein Trader mit Blick auf die Abschlüsse für den Frontmonat Juli am Montag. Wie er berichtete, wurde der Baseload-Kontrakt bei 50,25 Euro/MWh und damit knapp 10 Euro unter dem Wert vom vergangenen Freitag verkauft. „Die Lage im Spothandel entspannt sich lang
Montag, 27.06.2005, 16:14 Uhr
Andreas Kögler
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