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Energie & Management > Statistik - Durchschnittserlös bei Strom steigt 2020 um 6,4 %
Quelle: Shutterstock
Statistik

Durchschnittserlös bei Strom steigt 2020 um 6,4 %

In diesem Jahr explodieren die Energiepreise für Verbraucher, aber bereits 2020 gab es signifikante Anstiege der Kosten vor allem bei Strom, so das Statistische Bundesamt Destatis.
Die Energieversorgungsunternehmen in Deutschland haben im vergangenen Jahr bei der Abgabe von Strom an Haushaltskunden im Durchschnitt 26,6 Cent je Kilowattstunde eingenommen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 5,4 % mehr als im Jahr 2019.

Bei der Abgabe von Gas an Haushaltskunden erzielten die Unternehmen einen Durchschnittserlös von 5,17 Cent je Kilowattstunde, das waren 2,3 % mehr als 2019. Der Durchschnittserlös bei der Abgabe an alle Letztverbraucher, darunter auch Unternehmen, lag für Strom bei 19,00 Cent je Kilowattstunde (+6,4 %) und für Gas bei 3,25 Cent je Kilowattstunde (-5,4 %). 

Der Durchschnittserlös aus Stromlieferungen an Sondervertragskunden (zum Beispiel energieintensive Industriebetriebe) nahm im Jahr 2020 um 4,3 % auf 15,15 Cent je Kilowattstunde zu.

Dieser Wert ist auch der sogenannte Grenzpreis, der die gesetzliche Grundlage zur Berechnung der Konzessionsabgabe im Bereich Strom ist − jener Entgelte, die Energieversorger den Gemeinden für das Recht zahlen müssen, öffentliche Verkehrswege für die Verlegung und den Betrieb von Leitungen zur Versorgung der Letztverbraucher mit Strom und Gas zu nutzen.
 
Seit einem kleinen Rückgang zur Jahrtausendwende kennt
der Strompreis für Haushalte nur die Richtung nach oben 
(zur Vollansicht bitte auf die Grafik klicken)
Quelle: Destatis

Montag, 13.12.2021, 10:11 Uhr
Peter Koller
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Quelle: Shutterstock
Statistik
Durchschnittserlös bei Strom steigt 2020 um 6,4 %
In diesem Jahr explodieren die Energiepreise für Verbraucher, aber bereits 2020 gab es signifikante Anstiege der Kosten vor allem bei Strom, so das Statistische Bundesamt Destatis.
Die Energieversorgungsunternehmen in Deutschland haben im vergangenen Jahr bei der Abgabe von Strom an Haushaltskunden im Durchschnitt 26,6 Cent je Kilowattstunde eingenommen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) waren das 5,4 % mehr als im Jahr 2019.

Bei der Abgabe von Gas an Haushaltskunden erzielten die Unternehmen einen Durchschnittserlös von 5,17 Cent je Kilowattstunde, das waren 2,3 % mehr als 2019. Der Durchschnittserlös bei der Abgabe an alle Letztverbraucher, darunter auch Unternehmen, lag für Strom bei 19,00 Cent je Kilowattstunde (+6,4 %) und für Gas bei 3,25 Cent je Kilowattstunde (-5,4 %). 

Der Durchschnittserlös aus Stromlieferungen an Sondervertragskunden (zum Beispiel energieintensive Industriebetriebe) nahm im Jahr 2020 um 4,3 % auf 15,15 Cent je Kilowattstunde zu.

Dieser Wert ist auch der sogenannte Grenzpreis, der die gesetzliche Grundlage zur Berechnung der Konzessionsabgabe im Bereich Strom ist − jener Entgelte, die Energieversorger den Gemeinden für das Recht zahlen müssen, öffentliche Verkehrswege für die Verlegung und den Betrieb von Leitungen zur Versorgung der Letztverbraucher mit Strom und Gas zu nutzen.
 
Seit einem kleinen Rückgang zur Jahrtausendwende kennt
der Strompreis für Haushalte nur die Richtung nach oben 
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Montag, 13.12.2021, 10:11 Uhr
Peter Koller

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