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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Die heimliche E-Bus-Hauptstadt Osnabrück
Quelle: Fotolia / scharfsinn86
Elektrofahrzeuge

Die heimliche E-Bus-Hauptstadt Osnabrück

Osnabrück setzt voll auf elektrischen Personennahverkehr: Erstmals waren alle 62 E-Gelenkbusse der Stadtwerke auf den fünf Metro-Bus-Achsen unterwegs.
„Wir sind so was wie die ‚heimliche E-Bus-Hauptstadt Deutschlands‘“, umschreibt Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter (CDU) – zugleich Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke – die Rolle, die Osnabrück beim Systemwechsel von Diesel- auf E-Busse einnimmt. Im Oktober 2018 war der erste E-Gelenkbus des niederländischen Herstellers VDL bei den Stadtwerken eingetroffen. Pünktlich am 30. Dezember des vergangenen Jahres wurde das letzte der 62 bestellten Fahrzeuge ausgeliefert. Die Partnerschaft mit VDL nannte der Stadtwerke-Mobilitätsvorstand Stephan Rolfes in vielerlei Hinsicht vorbildlich.

So sei die Verfügbarkeit der E-Gelenkbusse außerordentlich gut und mit der von Dieselbussen absolut vergleichbar. „Und das von Beginn an.“ Ende März 2019 wurde die Metro-Bus-Linie M1 auf reinen E-Betrieb umgestellt. Es folgten die Metro-Bus-Achsen M2, M3, M5 und zuletzt – wenn auch noch nicht komplett – die M4. Zum 1. März betrug die Gesamtfahrleistung der E-Gelenkbusflotte knapp 4 Mio. Kilometer. „Allein in den ersten beiden Monaten dieses Jahres haben die nun 62 E-Busse insgesamt mehr als 500.000 Kilometer elektrisch zurückgelegt – geladen mit Grünstrom aus der Region“, wie Rolfes betonte.

Katharina Pötter unterstrich auch die Bedeutung des elektrisch betriebenen Nahverkehrs für den Umwelt- und Klimaschutz. „Für jeden E-Bus wurde ein Dieselbus aus dem Verkehr gezogen – ein enormer Effekt für eine bessere Luftqualität in unserer Stadt.“
 
Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und Stadtwerke-Mobilitätsvorstand Stephan Rolfes mit neuen Fahrzeugen der Metrobus-Linien 1 und 5.
Quelle: Stadtwerke Osnabrück / Uwe Lewandowski

Donnerstag, 3.03.2022, 08:50 Uhr
Günter Drewnitzky
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Osnabrück setzt voll auf elektrischen Personennahverkehr: Erstmals waren alle 62 E-Gelenkbusse der Stadtwerke auf den fünf Metro-Bus-Achsen unterwegs.
„Wir sind so was wie die ‚heimliche E-Bus-Hauptstadt Deutschlands‘“, umschreibt Osnabrücks Oberbürgermeisterin Katharina Pötter (CDU) – zugleich Aufsichtsratsvorsitzende der Stadtwerke – die Rolle, die Osnabrück beim Systemwechsel von Diesel- auf E-Busse einnimmt. Im Oktober 2018 war der erste E-Gelenkbus des niederländischen Herstellers VDL bei den Stadtwerken eingetroffen. Pünktlich am 30. Dezember des vergangenen Jahres wurde das letzte der 62 bestellten Fahrzeuge ausgeliefert. Die Partnerschaft mit VDL nannte der Stadtwerke-Mobilitätsvorstand Stephan Rolfes in vielerlei Hinsicht vorbildlich.

So sei die Verfügbarkeit der E-Gelenkbusse außerordentlich gut und mit der von Dieselbussen absolut vergleichbar. „Und das von Beginn an.“ Ende März 2019 wurde die Metro-Bus-Linie M1 auf reinen E-Betrieb umgestellt. Es folgten die Metro-Bus-Achsen M2, M3, M5 und zuletzt – wenn auch noch nicht komplett – die M4. Zum 1. März betrug die Gesamtfahrleistung der E-Gelenkbusflotte knapp 4 Mio. Kilometer. „Allein in den ersten beiden Monaten dieses Jahres haben die nun 62 E-Busse insgesamt mehr als 500.000 Kilometer elektrisch zurückgelegt – geladen mit Grünstrom aus der Region“, wie Rolfes betonte.

Katharina Pötter unterstrich auch die Bedeutung des elektrisch betriebenen Nahverkehrs für den Umwelt- und Klimaschutz. „Für jeden E-Bus wurde ein Dieselbus aus dem Verkehr gezogen – ein enormer Effekt für eine bessere Luftqualität in unserer Stadt.“
 
Oberbürgermeisterin Katharina Pötter und Stadtwerke-Mobilitätsvorstand Stephan Rolfes mit neuen Fahrzeugen der Metrobus-Linien 1 und 5.
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